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Robotik

Vom Zauber der Namen auf dem Weg ins All

Das Reich der Mitte spielt in der Raumfahrt seine Trümpfe aus. So lauten viele Schlagzeilen. Chinas Taikonauten (nach dem Wort Taikong 太空 für Weltall) sind auf dem Sprung, 2022 einen eigenen Himmelspalast (Tiangong 天宫) im All zu beziehen, kurz bevor US-Astronauten und russische Kosmonauten ihre überalterte Internationale Raumstation (ISS) räumen müssen. Chinas Fee (Zhang’e 嫦娥) kehrte wieder auf den Mond zurück und lässt dort ihren niedlichen Jadehasen (Yutu 玉兔) als Rover die Rückseite erkunden. Ab Mitte Mai hilft Feuergott (Zhu Rong 祝融) als zweiter Rover, den Mars zu erforschen. Die Volksrepublik, ein Spätankömmling im All, mischt mit traditioneller Folklore ihre Raumfahrtkarten neu – frei nach Konfuzius: „Der Edle ist in der Lage, die Begriffe zu bestimmen und seine Worte zu Taten werden zu lassen.“

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Meituan plant Mitarbeiter durch Lieferroboter zu ersetzen

Der mit Abstand größte chinesische Essenslieferdienst Meituan wurde nach Alibaba als zweiter Tech-Konzern von der Kartellbehörde ins Visier genommen. Allzu große Sorgen macht man sich deshalb bei Meituan jedoch nicht. Stattdessen wird auf Hochtouren an der autonomen Zukunft gearbeitet. Millionen Lieferboten sollen durch Roboterfahrzeuge ersetzt werden. In einigen Teilen Pekings ist das bereits Realität.

Von Redaktion Table

Strategischer Ausbau der Robotik

Eine Lektion aus der Corona-Krise heißt für Peking mehr Automatisierung. Die Robotikbranche wächst rasant. Noch profitieren deutsche Exporteure. Doch China investiert stark in die eigene Roboter-Fertigung. Steigende Arbeitslosigkeit könnte die Folge der Automatisierung sein.

Von Frank Sieren