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Meeresspiegel

Table.Standpunkt

Meeresspiegelanstieg: Unsere Küstenstädte bekommen ein Ablaufdatum

Auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza wird erneut deutlich, wie dringend entschlossener Klimaschutz ist: Der Meeresspiegelanstieg könnte Küstenstädte unbewohnbar machen – wie hoch er ausfällt, entscheidet die heutige Politik. Dabei wird schon die Umsetzung bestehender Beschlüsse durch Trägheit und Verzögerungsstrategien erschwert, schreibt der Klimaforscher Hans-Otto Pörtner.

Von Experts Table.Briefings

News

Küstenschutz: Metastudie zeigt Anpassungslücken für 199 Städte

Eine neue Metastudie zeigt große Anpassungslücken für 199 Küstenstädte auf. Weder Tiefe noch Umfang und Geschwindigkeit der Maßnahmen seien derzeit ausreichend, um sie an die steigenden klimabedingten Risiken anzupassen. Die Forscher raten daher, auch über Umsiedelungen nachzudenken.

Von Lukas Bayer

Analyse

UN: So bedroht der steigende Meeresspiegel die Existenz von Staaten

Die UN warnen in einem neuen Bericht vor dem dramatischen Anstieg des Meeresspiegels. Hunderte Millionen Menschen sind bedroht. Vor allem die pazifischen Inselstaaten sind in ihrer Existenz gefährdet. Schon heute gibt es ökonomische Schäden in Milliardenhöhe und erste Umsiedlungsabkommen.

Von Nico Beckert

News

Antarktis: Gletscher weniger gefährdet als gedacht

Der Thwaites-Gletscher wird auch Doomsday-Gletscher genannt. Wenn er schmilzt, sind zahlreiche Küstenstädte durch einen ansteigenden Meeresspiegel bedroht. Doch offenbar geht es dem Thwaites nicht so schlecht, wie befürchtet.

Von Lisa Kuner

News

Wattenmeer: Wie der Klimawandel die Artenvielfalt beeinträchtigt

Im Wattenmeer ist der Einfluss des Klimawandels bereits zu beobachten – stärker als in manch anderem Meeresgebiet. Während eingeschleppte Arten profitieren, müssen sich heimische Arten anpassen, doch das ist nur begrenzt möglich. Und auch die Küsten leiden unter den Klimafolgen.

Von Lukas Bayer

Analyse

Meeresbodenbehörde: Was die Verhandlungen über Tiefseebergbau ergeben haben

Die verschiedenen Gremien der Internationalen Meeresbodenbehörde haben in Jamaika getagt. Die Wahl der neuen Generalsekretärin Leticia Carvalho nährt die Hoffnung mehrerer Staaten und NGOs, dass die Behörde den kommerziellen Abbau von Rohstoffen am Meeresboden weiter verzögert.

Von Leonie Düngefeld