Nach der Aufregung um ein Sicherheitsabkommen zwischen China und den Salomonen ist es wieder ruhig geworden um den Pazifikstaat. Doch Peking nutzt die vermeintliche Stille, um seinen Einfluss weiter auszudehnen.
Von Michael Radunski
Der Kommunikationsausrüster Ericsson hat in China herbe Verluste hinnehmen müssen, weil Huawei in Schweden vom 5G-Ausbau ausgeschlossen ist. Aus dem chinesischen Markt drängen lassen will sich Ericsson trotz technischer Schwierigkeiten und politischer Spannungen jedoch keinesfalls. Dafür ist der chinesische Markt zu wichtig.
Von Frank Sieren
Liz Truss ist Großbritanniens neue Premierministerin. Gegenüber China zeichnet sich nach einer Stimmungswende in Großbritannien ein harter Kurs ab. Sie könnte das Land als "Bedrohung" einstufen und die Vorgänge in Xinjiang als "Völkermord" – eine Abkehr von der Politik ihrer Vorgänger. Zugleich ist sie jedoch auf Handel mit China angewiesen.
Von Michael Radunski
In einem geleakten Memo an seine Mitarbeiter zeichnet Huawei-Gründer Ren Zhengfei ein zutiefst pessimistisches Bild über die Zukunftsaussichten seines Unternehmens – und für die chinesische Volkswirtschaft.
Von Redaktion Table
Chinesische 5G-Komponenten oder aus den Netzen drängen? Vor dieser Frage stehen immer mehr Staaten. In einem jetzt veröffentlichten Papier warnen Wissenschaftler vor zu großen Erwartungen an das Technologiekonzept Open RAN. Diese Initiative werde die Abhängigkeiten von China in der Mobilfunktechnologie nach derzeitigem Stand nicht reduzieren.
Von Falk Steiner