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Handel

Gabriel Felbermayr zur Abkopplung Chinas
Table.Standpunkt

Abkoppelung von China kann für Europa teuer werden

Der Auftakt der Veranstaltungsreihe "Global China Conversations" des Instituts für Weltwirtschaft, Kiel (IfW Kiel) gilt der Frage des "Decoupling", der Entkopplung von Lieferstrukturen zwischen den Weltgegenden. Eine Politik größerer Eigenständigkeit für Deutschland und die EU hat zwar im Verlauf der Corona-Krise immer mehr Freunde gewonnen. Die Befürworter einer wirtschaftlichen Entflechtung übersehen jedoch, wie hoch die Kosten dafür ausfallen, schreibt IfW-Präsident Gabriel Felbermayr im China.Table. Denn Handel und Austausch sind effizient und schaffen Wohlstand.

Von Redaktion Table

Analyse

Tech-Gadgets auf dem Vormarsch

Bisher beschränkte sich die Beschäftigung mit besonders günstigen Elektroartikeln aus China auf eine kleine Szene aus Technik-Enthusiasten, die sich in speziellen Foren austauschten. Doch neue Handelsstrukturen erweitern den Käuferkreis beträchtlich – und auch die angebotene Ware wird immer besser.

Von Felix Lee

Analyse

Taiwans ungewisse Zukunft

Mit dem Rückzug der USA aus Afghanistan rückt plötzlich die Zukunft Taiwans in den Fokus der Strategen. Lässt Washington mit Taipeh seinen nächsten Verbündeten fallen? Sieht Peking eine historische Gelegenheit gekommen, Taiwan anzugreifen? Drei Szenarien scheinen möglich.

Von Redaktion Table

Analyse

Trotz niedriger Corona-Zahlen: Verbraucher bleiben zurückhaltend

Die Corona-Pandemie hat das Einkaufsverhalten chinesischer Konsumenten nachhaltig verändert. Doch Chinas Kernproblem bleibt erhalten: Der Binnenkonsum reicht nicht aus, um die Konjunktur verlässlich zu stützen. Da nutzen auch hohe Zuwachsraten nicht, die der Einzelhandel in den vergangenen Monaten verzeichnete.

Von Marcel Grzanna

Analyse

Häme über Scheitern der USA in Afghanistan

Mit großer Schadenfreude blickt Peking auf die Niederlage der USA in Afghanistan und die Machtübernahme durch die Taliban. Washington sei ein Papiertiger, der nicht einmal die Taliban besiegen könne. Doch die USA könnten noch weit mehr verlieren als ein weiteres Stück Ansehen.

Von Michael Radunski

Analyse

Nvidia und ARM: Peking blockiert Mega-Übernahme

Der US-Chipkonzern Nvidia muss in Kürze die geplante Übernahme von ARM den EU-Wettbewerbshütern zur Prüfung vorlegen. Der 40-Milliarden-Deal hat auch für Deutschland strategische Bedeutung. Scheitern könnte er an China.

Von Redaktion Table