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Geopolitik

Stephen S. Roach
Table.Standpunkt

Schlafwandelnd in den Zufallskonflikt

Ein nicht aktiv gewollter Zündfunken könnte die nächste große globale Krise lostreten. In Anbetracht der Spannungen in Taiwan, im Südchinesischen Meer und in der Ukraine herrscht kein Mangel an solchen potenziellen Auslösern, die Anlass zur Sorge geben.

Von Experts Table.Briefings

CHINA, BEIJING - MARCH 1, 2023: Belarus President Alexander Lukashenko L shakes hands with China s President Xi Jinping during a meeting at the Great Hall of the People. Pavel Orlovsky/BelTA/TASS PUBLICATIONxINxGERxAUTxONLY 57625095
Analyse

Lukaschenko sucht Schulterschluss mit Xi 

Der belarussische Machthaber ist nicht als Gesandter Putins nach Peking gereist, sondern im Gegenteil: Er will Eigenständigkeit zeigen. Für China sieht der Besuch dennoch nicht gut aus.

Von Jörn Petring

Antonio Tajani
Analyse

Italien erwägt Abkehr von Neuer Seidenstraße

2023 wird für Italiens China-Politik entscheidend: Rom kann das bestehende Kooperationsabkommen zur Neuen Seidenstraße auslaufen lassen. Es spricht viel dafür, denn die Zusammenarbeit kam nie wirklich in Schwung, Regierungschefin Meloni ist keine Freundin des Programms.

Von Amelie Richter

Analyse

Nordirland: London und Brüssel legen Dauerstreit bei

Kommissionspräsidentin von der Leyen und der britische Premier Sunak haben sich geeinigt: Die Einfuhr von Waren aus Großbritannien nach Nordirland wird stark erleichtert. Der Dauerstreit belastete die Beziehungen zwischen beiden Seiten, die im Ukraine-Krieg auf der gleichen Seite stehen. Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

Von Till Hoppe

Konfliktzone Sahel
Analyse

Westen verliert Einfluss in der Sahelzone

Der Mali-Einsatz der Bundeswehr geht seinem Ende entgegen. Dieser Rückzug ist ein weiterer Beleg für den schwindenden Einfluss in der Sahelzone. Das spielt Russland in die Hände, das seine Beziehungen in der Region weiter ausbaut.

Von Christian Hiller von Gaertringen

Analyse

Russlands Schiffe in Südafrika schlagen hohe Wellen

Die südafrikanische Marine führte ein gemeinsames Manöver mit Russland und China durch, sehr zum Missfallen westlicher Regierungen. Südafrika will dies als Signal eines erstarkenden Selbstbewusstseins verstanden wissen.

Von Andreas Sieren