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Geopolitik

Analyse

BRICS soll um einige Buchstaben wachsen

Im Vorfeld des BRICS-Gipfels Ende August in Südafrika bringen sich einige afrikanische Länder in Position, dem Klub der aufstrebenden Wirtschaftsnationen beizutreten: Algerien, Ägypten und Äthiopien. Der Gipfel wird die politischen Ansprüche der aufstrebenden Länder deutlich machen.

Von Andreas Sieren

Analyse

„Die China-Strategie ist eine Wegmarke, kein Befreiungsschlag“

Mikko Huotari bewertet im Interview mit Finn Mayer-Kuckuk die China-Strategie der Bundesregierung. Der Direktor des China-Forschungsinstituts Merics sieht sie überwiegend positiv: Das Dokument definiere das Verhältnis der beiden Länder und zeige einen Weg zum De-Risking. Huotari hegt aber Zweifel an der praktischen Umsetzung der Ideen.

Von

Russia Bosnia Herzegovina 8440767 23.05.2023 President of Republika Srpska Milorad Dodik and Russian President Vladimir Putin shake hands during their meeting at the Kremlin in Moscow, Russia. Alexey Filippov / Sputnik Moscow Russia PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xAlexeyxFilippovx
Analyse

Bosnien-Herzegowina: Erhöhte Bedrohungslage für Diplomaten und EUFOR-Soldaten

Die Europäische Union steht vor der Entscheidung: Führt sie ihren kurz vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine eingeschlagenen Kurs fort und versucht, die Sezessionstendenzen in Bosnien-Herzegowina zu stoppen? Oder beugt sie sich einem Verbündeten Wladimir Putins auf dem Balkan?

Von Redaktion Table

Analyse

Nervöser Blick auf Russland nach Prigoschin-Aufstand

Wenige Wochen nach dem Wagner-Aufstand haben sich in Russland die Wogen geglättet, zumindest nach außen hin. Doch die langfristigen Folgen sind weiter unklar. China beobachtet die Lage aufmerksam und vielleicht sogar etwas nervös: Instabilität oder ein Systemzusammenbruch in dem befreundeten Nachbarstaat wären für Peking fatal.

Von Christiane Kuehl

Wolfgang Röhr war dreieinhalb Jahrzehnte im deutschen Auswärtigen Dienst tätig.
Table.Standpunkt

Nicht die allererste Strategie...

Das Ostasien-Konzept des Auswärtigen Amts aus dem Jahr 2002 stimmt in vielen Punkten mit der neuen China-Strategie der Bundesregierung überein. Damals war die Welt eine andere. Auch deshalb lohnt sich ein neuer Blick auf das Dokument: Es kann uns zeigen, warum man politische Vorsätze nachhaltig umsetzen muss.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

Peking nimmt die Strategie gelassen auf

Wer einen verbalen Tobsuchtsanfall aus Peking befürchtet hat, kann sich beruhigen. Chinas Führung und die Medien reagieren maßvoll auf die deutsche China-Strategie. VW wagt eine originelle Interpretation im eigenen Sinne, der Kanzler sucht den Mittelweg. Wir haben die Reaktionen auf das Dokument zusammengestellt.

Von

Analyse

China-Strategie: Schärferer Ton findet Anklang in Brüssel

Die Bundesregierung benennt in ihrem ersten China-Strategiepapier klarer als früher die Probleme in den Beziehungen zu Peking. Zugleich beteuert sie, sich mit den EU-Partnern eng abzustimmen. Beides kommt in Brüssel gut an.

Von Till Hoppe

TM_Security_China_Spannungen_Westpazifik
Analyse

Geopolitisch vorsichtig: die deutsche China-Strategie

Zumindest in einem Punkt kann man der China-Strategie der Bundesregierung keinen Mangel an Klarheit vorwerfen: Peking wird eindeutig als systemischer Rivale benannt. Was deutschen Politikern wie ein Wagnis erscheint, dürfte einigen westlichen Partnern jedoch nicht weit genug gehen. Politische Konsequenzen werden in dem 61-Seiten-Papier denn auch eher vorsichtig-zurückhaltend formuliert.

Von Michael Radunski