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Energiewende

Analyse

Zinsanstieg gefährdet globale Energiewende

Die G7 und Experten schlagen Alarm: Steigende Zinsen und Kapitalflucht gefährden die dringend nötige Energiewende in Entwicklungsländern. Hohe Kapitalkosten bremsen den Ausbau der Erneuerbaren. Auch in Deutschland wurden niedrige Zinsen zu wenig genutzt.

Von Nico Beckert

Test
Analyse

Zinsanstieg gefährdet globale Energiewende

Die G7 und Experten schlagen Alarm: Steigende Zinsen und Kapitalflucht gefährden die dringend nötige Energiewende in Entwicklungsländern. Hohe Kapitalkosten bremsen den Ausbau der Erneuerbaren. Auch in Deutschland wurden niedrige Zinsen zu wenig genutzt.

Von Nico Beckert

(190620) -- KOCAELI (TURKEY), June 20, 2019 (Xinhua) -- Photo taken on June 20, 2019 shows the drilling vessel Yavuz at a port in Kocaeli province, Turkey. Turkey on Thursday sent a new drilling vessel to the eastern Mediterranean, risking more strain in ties with its Western allies. The second deep-water drilling vessel, Yavuz, started its journey following a ceremony at a port in Turkey s northwestern province of Kocaeli. (Xinhua/Xu Suhui) TURKEY-KOCAELI-DRILLING VESSEL-EASTERN MEDITERRANEAN PUBLICATIONxNOTxINxCHN
Analyse

Türkei-Wahl: Erdoğan setzt auf Fossile

Bei der Stichwahl um das Präsidentschaftsamt in der Türkei wird auch über die Klimapolitik abgestimmt. Amtsinhaber Erdoğan setzt auf fossile Energien. Die Opposition hat ambitioniertere Klimapläne und will beispielsweise aus der Kohle aussteigen und bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen.

Von Marcel Grzanna

Kohlemine in Südafrika
Analyse

JETP in Südafrika auf der Kippe

Das Vorzeigeprojekt für eine Energiewende im globalen Süden gerät ins Stocken: Südafrika debattiert, seine Kohlekraftwerke länger als geplant laufen zu lassen. Denn das Land leidet unter Strommangel, Blackouts und einem ruinierten staatlichen Stromkonzern.

Von Bernhard Pötter

COP27 In Sharm El Sheikh - Ligh Level Segment Dan J. Jorgensen, Minister of Climate, Energy and Utilities of Denmark addresses delegates in Plenary room Nefertiti during the resumed High-Level Segment during the COP27 UN Climate Change Conference, held by UNFCCC in Sharm El-Sheikh International Convention Center, Egypt on November 15, 2022. COP27, running from November 6 to November 18 in Sharm El Sheikh focuses on implementation of measures already agreed during previous COPs. The Conference in Sharm El Sheikh focuses also on the most vulnerable communities as the climate crisis hardens life conditions of those already most disadvantaged. Sharm El Sheikh South Sinai Egypt PUBLICATIONxNOTxINxFRA Copyright: xDominikaxZarzyckax originalFilename: zarzycka-cop27ins221115_npHgv.jpg
Analyse

„CCS ersetzt nicht den Ausstieg aus den Fossilen“

Dänemark will bis 2050 mehr Treibhausgase absorbieren als es ausstößt. Bernhard Pötter sprach mit Dan Jørgensen, Dänemarks Minister für Klima, Energie und öffentliche Versorgungsbetriebe, über dieses Ziel, den Petersberger Klimadialog und ein Abkommen zum Verbot fossiler Brennstoffe.

Von Bernhard Pötter

COP27 In Sharm El Sheikh - Ligh Level Segment Dan J. Jorgensen, Minister of Climate, Energy and Utilities of Denmark addresses delegates in Plenary room Nefertiti during the resumed High-Level Segment during the COP27 UN Climate Change Conference, held by UNFCCC in Sharm El-Sheikh International Convention Center, Egypt on November 15, 2022. COP27, running from November 6 to November 18 in Sharm El Sheikh focuses on implementation of measures already agreed during previous COPs. The Conference in Sharm El Sheikh focuses also on the most vulnerable communities as the climate crisis hardens life conditions of those already most disadvantaged. Sharm El Sheikh South Sinai Egypt PUBLICATIONxNOTxINxFRA Copyright: xDominikaxZarzyckax originalFilename: zarzycka-cop27ins221115_npHgv.jpg
Feature

'CCS is not a substitute for phasing out fossil fuels'

Denmark wants to absorb more greenhouse gases than it emits by 2050. Bernhard Pötter spoke with Dan Jørgensen, Denmark's Minister for Climate, Energy and Utilities, about this goal, the Petersberg Climate Dialogue and a fossil fuel ban treaty.

Von Bernhard Pötter

Die Energiewende hat Probleme wie die Integration erneuerbarer Energien ins Stromnetz, der Speicherung von Energie und der Bewältigung der Kosten. Alle News zum Thema von der Table.Briefings-Redaktion. 

Was ist die Energiewende? 

Die Energiewende ist der Übergang von fossil basierten, nicht nachhaltigen Energiequellen wie Kohle, Öl und Gas hin zu erneuerbaren Energien wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft. Dieser Übergang ist notwendig, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die Luftqualität zu verbessern und die Abhängigkeit von importierten Energieressourcen zu verringern. Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels und der begrenzten Ressourcen konventioneller Energieträger ist es von entscheidender Bedeutung auf erneuerbare Energien umzusteigen. 

Energiewende: Probleme 

Die globale Energiewende hat zahlreichen Probleme, die es zu bewältigen gilt. Die Umstellung von fossilbasierten Energieträgern auf erneuerbare Energien ist ein wesentlicher Schritt, um den Klimawandel einzudämmen und eine nachhaltige Energiezukunft zu schaffen. Jedoch sind mit der Energiewende verschiedene Probleme verbunden, die es zu adressieren gilt. 

Energiewende und soziale Probleme 

Die Energiewende birgt auch soziale Probleme. Der Wandel zu erneuerbaren Energien kann zu Veränderungen in Arbeitsmärkten und Industrien führen. Arbeitsplätze in der fossilen Energiewirtschaft könnten verloren gehen, während neue Arbeitsplätze im Bereich erneuerbarer Energien entstehen. Eine mögliche Lösung besteht darin, Umschulungs- und Weiterbildungsprogramme anzubieten, um Arbeitnehmer:innen den Übergang in neue Arbeitsbereiche zu erleichtern. Eine gerechte Energiewende berücksichtigt die sozialen Probleme und strebt eine inklusive und nachhaltige Transformation an. Es ist wichtig, eine gerechte Verteilung der Kosten und Nutzen der Energiewende sicherzustellen, um soziale Ungleichheiten zu minimieren.  Insgesamt stehen bei der globalen Energiewende verschiedene Probleme im Fokus. Es bedarf eines ganzheitlichen Ansatzes, um diese Herausforderungen anzugehen. Lösungsansätze wie der Ausbau von Energiespeichertechnologien, die Nutzung intelligenter Netztechnologien, internationale Finanzierung, nachhaltige Materialnutzung und soziale Unterstützungssysteme können dazu beitragen, die Energiewende voranzutreiben. Die Kooperation auf internationaler Ebene ist entscheidend, um gemeinsame Lösungen zu finden und die Transformation zu einer nachhaltigen Energiezukunft zu ermöglichen. Die Energiewende ist jedoch eine dringende Notwendigkeit, um den Klimawandel einzudämmen.