
Namibia: Pionier der Grünen Industrie
Namibia positioniert sich als Produzent von „grünem Eisen“ und verschafft sich so einen Vorteil für den Export nach Europa. Das Projekt hat auch Potenzial für eine lokale Industrialisierung.
Von Arne Schütte
Namibia positioniert sich als Produzent von „grünem Eisen“ und verschafft sich so einen Vorteil für den Export nach Europa. Das Projekt hat auch Potenzial für eine lokale Industrialisierung.
Von Arne Schütte
In der Energiepolitik verfolgt Namibia eine Doppelstrategie. Einerseits will Windhoek die Stromversorgung der Bevölkerung mit Projekten für grünen Wasserstoff und erneuerbare Energien sichern. Zugleich will das Land aber auch seine Öl- und Gasvorkommen entwickeln – auch wenn der britische Ölkonzern Shell gerade ein Offshore-Ölprojekt gestrichen hat.
Von Viktor Funk
In den Simandou-Bergen in Guinea liegt das wohl größte unerschlossene Vorkommen an hochwertigem Eisenerz der Welt. Ein chinesisches Konsortium will das Projekt anstoßen. Doch nun machen die Amerikaner ihnen Konkurrenz.
Von Arne Schütte
Die Preise für Eisenerz, Metalle oder Rohöl steigen immer weiter. China ist einer der größten Importeure und Verbraucher dieser Rohstoffe. Zahlreiche Unternehmen geben die gestiegenen Preise an ihre Kunden weiter. Die Inflation steigt und kleine Produzenten gehen am Preisanstieg zugrunde. Die Regierung beginnt gegenzusteuern und wirft strategische Reserven auf den Markt.
Von Christiane Kuehl
Der Klimawandel rückt eine neue Region in den Fokus der Geopolitik: die Arktis. Lange Zeit von meterdickem Eis bedeckt, wecken ihre Rohstoffe nun Begehrlichkeiten. Auch China will als Großmacht mitmischen und die Region als Polare Seidenstraße in das Prestigeprojekt von Staatspräsident Xi Jinping eingliedern. Doch ganz so einfach wird das nicht.
Von Michael Radunski
Die Stahlindustrie hat einen großen Anteil an Chinas rasantem Wachstum. Das Land ist größter Importeur von Eisenerz. China bezieht den Rohstoff jedoch vor allem aus Australien, einem Land, mit dem die Volksrepublik seit nunmehr über einem Jahr im Clinch liegt. Um seine Quellen zu diversifizieren, blickt Peking nun vor allem nach Guinea in Westafrika. Doch dort ist die Lage schwierig. Da es keine schnelle Alternative gibt, müssen Australien und China sich in absehbarer Zeit einigen. Sie kommen eben nicht ohne einander aus.
Von Frank Sieren