Annalena Baerbock will als Außenministerin im Dialog mit China kritische Themen nicht „schönreden oder totschweigen“, sondern sich dem „Systemwettbewerb“ stellen. Sie will dazu vor allem auf gemeinsame europäische Antworten hinarbeiten und deutsche Alleingänge beenden. Experten trauen Baerbock zu, mit diesem Programm einen europäischen und transatlantischen Konsens unter Verbündeten zu schaffen. Es gibt jedoch auch Sorge vor einem Bruch mit Peking.
Von Redaktion Table
Der langjährige CDU-Europaabgeordnete kennt Angela Merkel seit dem Frühjahr 1990 und hat die spätere Bundeskanzlerin europapolitisch beraten. Er erklärt aus eigener Anschauung, woher ihre Autorität im Kreise der Staats- und Regierungschefs rührte – aber auch, wie diese zu bröckeln begann.
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