Die baltischen Staaten zählen zu den europäischen Spitzenreitern bei den Verteidigungsausgaben. Doch um sich gegen Russlands Aggression zu wappnen, binden sie auch verstärkt die Zivilgesellschaft ein.
Von Markus Bickel
Litauens Präsident Gitas Nausėda hat die Koalition mit der rechtspopulistischen Partei Morgenröte von Anfang an kritisiert. Nun könnte die Regierung der sozialdemokratischen Premierministerin Inga Ruginiene im Streit um die Rechtspopulisten kippen.
Von Aleksandra Fedorska und Gabriela Masztafiak
Mit Blick auf die verstärkten Luftraumverletzungen durch Russland in den vergangenen zwei Wochen betonen deutsche Militärs, dass schnelle militärische Reaktionen entscheidend sind.
Von Wilhelmine Stenglin
Das Bündnis verstärkt den Schutz der Ostflanke. Mark Rutte gab den Start der Operation „Eastern Sentry“ bekannt. Wie viele Mitgliedstaaten sich neben Deutschland, Frankreich und Dänemark beteiligen, ist noch unklar.
Von Stephan Israel
Das Verteidigungsministerium prüft noch, wo das Deutsch-Niederländische Corps künftig als vorgeschobenes Kommandoelement an der Ostflanke der Nato – in Lettland oder Estland – stationiert wird. Eine endgültige Entscheidung soll erst im Oktober auf der Truppensteller-Konferenz fallen.
Von Lisa-Martina Klein
The Ministry of Defense is still reviewing where the German-Dutch Corps will be stationed as a forward command element on NATO’s eastern flank – either in Latvia or Estonia. A final decision is expected at the troop contributors’ conference in October.
Von Lisa-Martina Klein
Die Hoffnungen, die Litauen in Bundeskanzler Friedrich Merz setzt, sind groß. Der versicherte bei seinem ersten Besuch, dass Deutschland sich seiner Verantwortung bewusst sei – und grenzt sich so bewusst von seinem Vorgänger Olaf Scholz ab.
Von Lisa-Martina Klein
Die erste Phase des Infrastrukturprojektes Rail Baltica sollte eigentlich in diesem Jahr beendet sein. Die Fertigstellung ist bereits auf 2030 verschoben worden. Das Hauptproblem: zwischen 2017 und 2023 haben sich die Kosten quasi vervierfacht.
Von Redaktion Table
Die Verteidigungsminister Polens und der baltischen Staaten wollen aus dem internationalen Abkommen zur Ächtung von Antipersonenminen aussteigen. Global verschärft sich derweil die Lage: 2023 gab es insgesamt 5.757 Opfer durch Landminen und explosive Kriegsreste.
Von
Litauen weist drei chinesische Diplomaten aus. Damit setzt sich der Zwist zwischen dem EU-Mitgliedstaat und der Volksrepublik fort, der 2021 eskalierte, nachdem Litauen der taiwanischen Regierung die Eröffnung eines „Taiwan“-Büros in Vilnius erlaubt hatte.
Von Marcel Grzanna
