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14. Fünfjahresplan

Analyse

China will bis 2035 über 150 Flughäfen bauen

Kein anderes Land baut so schnell neue Flughäfen wie China. Bis 2035 soll ihre Zahl von derzeit 241 auf 400 steigen. Vor allem in kleineren Städten sieht die Regierung Nachholbedarf. Auch das Zugnetz und die Autobahnen sollen stark ausgebaut werden. Werden die Infrastrukturpläne umgesetzt, bleibt der Bauboom ungebrochen.

Von Redaktion Table

Analyse

China vor dem Klimagipfel: warten auf ein Signal

Xi Jinping wird an Joe Bidens heute beginnendem Klimagipfel teilnehmen. China will bis 2060 klimaneutral werden, doch die bisherige Klimabilanz ist sehr widersprüchlich. Während Peking massiv in Erneuerbare Energien investiert, wird gleichzeitig auch viel Geld für die Schwerindustrie ausgegeben. Beim Klimagipfel wird von Xi ein Bekenntnis zu einer ambitionierteren Klimastrategie erwartet.

Von Christiane Kuehl

Analyse

Mit Künstlicher Intelligenz auf Verbrecherjagd

Chinas Justizbehörden wollen in Zukunft Künstliche Intelligenz in die alltägliche Rechtspraxis integrieren. Für den wachsenden „Legal-Tech“-Markt bietet das große Chancen. Vor allem im Bereich der Datenanalyse ist der Einsatz bereits fortgeschritten. Was die Arbeit von Anwälten und Richtern leichter macht, birgt aber auch Risiken.

Von Frank Sieren

Table.Standpunkt

Wie China seiner eigenen Wirtschaft schadet

Peking droht, seine Ziele im aktuellen Fünfjahresplan zu verfehlen, wenn es weiterhin einen harten Kurs gegen den Westen fährt – nicht nur gegen die USA, sondern auch gegen andere Länder. Am Beispiel von H M wird deutlich, wie wechselseitig gerade bei heimischen Arbeitsplätzen Chinas Abhängigkeit vom Westen doch ist.

Von Redaktion Table

Analyse

Fiskalpolitik: Zugleich auf Gas und Bremse

China will seine Finanzmärkte mit dem 14. Fünfjahresplan solider machen und die Regionalregierungen sowie die Wirtschaft von der hohen Verschuldung herunterbringen. Zudem soll das Risiko von Blasen sinken. Kann das gelingen, ohne die Dynamik an den Märkten zu bremsen?

Von

Analyse

Reichlich Wachstum

Die Führung in Peking setzt das Wachstum mit sechs Prozent recht niedrig an. Sie befürchtet offenbar eine Überhitzung und betont ein "qualitatives" Wachstum anzustreben. Der IWF erwartet ein Wachstum von über acht Prozent. Insbesondere der Export boomt seit einigen Monaten.

Von Felix Lee