Schlagwort

14. Fünfjahresplan

Analyse

Trotz Fukushima: NVK kehrt auf Atomkurs zurück

Kernkraft gilt als wichtiger Baustein des Energiekonzept im neuen Fünfjahresplan – sie soll Wachstum ohne Emissionen ermöglichen. Mit 20 neuen Reaktoren bis 2035 läuft der Ausbau nun wieder zügiger weiter. Er liegt aber noch deutlich unter den ursprünglich viel ambitionierteren Plänen.

Von

Analyse

Peking plant höhere Forschungsausgaben

Chinas Regierungschef Li Keqiang hat heute morgen in Peking die diesjährige Plenarsitzung des chinesischen Volkskongresses eröffnet. Die wichtigsten Punkte sind: Stärkere marktwirtschaftliche Reformen, Beschleunigung von Forschung und Entwicklung, Stärkung kleinerer Unternehmen, mehr Binnenkonsum, Ausbau der Belt and Road Initiative (BRI). Gleichzeitig will China seinen Militärhaushalt in diesem Jahr um 6,8 Prozent steigern. Das sind 0,1 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Zudem will Peking den Spielraum des Parlaments in Hongkong weiter einschränken.

Von Frank Sieren

Analyse

Aktionsplan für den Klimaschutz

China will bis 2060 kohlenstoffneutral werden und spätestens ab 2030 seine Emissionen senken. Der 14. Fünfjahresplan muss dafür erste konkrete Maßnahmen enthalten. Der bekannt gegebene Entwurf gibt dem Thema viel Raum, doch Details gibt es erst im Plan selbst.

Von Christiane Kuehl

Analyse

Chinas unerschwinglicher Wohnungsmarkt

Auch in China gibt es kaum ein politisches Thema, das so emotional diskutiert wird, wie die hohen Wohnungs- und Mietpreise. Der neue Fünfjahresplan nimmt sich dem Thema an und verspricht mehr günstigen Wohnraum. Dass trotz rasant gestiegener Preise bald eine Blase platzt, gilt als unwahrscheinlich. Peking sorgt sich zu sehr, dass es dann zu sozialen Unruhen kommen könnte.

Von Redaktion Table

Analyse

Pekings "Silberhaar-Economy"

Viele ältere Chinesen fühlen sich von der rasanten Digitalisierung des Landes abgehängt. Chinas Regierung will die „digitale Kluft“ zwischen junger und älterer Bevölkerung bis 2022 schließen. Das bedeutet mehr soziale Integration aber auch mehr Konsum - und folgt damit der Logik des 14. Fünfjahresplanes. Für Unternehmen ist die Zielgruppe der Senioren jedenfalls ein lange unterschätzter Wachstumsmarkt.

Von Frank Sieren

Analyse

Fünfjahresplan 2021: Kein Freundschaftsangebot an die EU

Im 14. Fünfjahresplan macht Peking klar: Ausländische Aktionen bezüglich Hongkong und Taiwan sind unerwünscht. In Brüssel erwartet man protektionistische Leitlinien, erkennt aber auch Felder für mögliche Kooperationen. Für das EU-Ratstreffen Ende dieses Monats wird ein Fortschrittsbericht des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell über die Beziehungen zu China erwartet.

Von Amelie Richter

Analyse

14. Fünfjahresplan: Unabhängiger vom Westen werden

Mit seinem 14. Fünfjahresplan will China sich unabhängiger vom Ausland machen und gleichzeitig mehr Marktöffnung wagen; es will mehr investieren und gleichzeitig mehr sparen. Was widersprüchlich klingt, hat Methode und bringt Chancen für Deutschland und Europa.

Von Frank Sieren

Analyse

14. Fünfjahresplan - Der Überblick

Am kommenden Freitag beginnt in Peking der diesjährige Nationale Volkskongress. Im Zentrum steht die Verabschiedung der Leitlinien zum 14. Fünfjahresplan. Die Schwerpunkte liegen in der Dual-Circulation-Strategie, der Ziele bei der Innovationsfähigkeit und Technologie-Unabhängigkeit Chinas sowie in der Erreichung von sozialen und neuerdings verstärkt auch Klimazielen. China.Table wird bis zum Freitag Themenbereiche konkret analysieren.

Von Nico Beckert

Analyse

Dual Circulation: Xis national orientiertes Wirtschaftskonzept

Am 5. März beginnt der Volkskongress der KP Chinas. Die Dual Circulation gehört zu den zentralen Zielen des nächsten Fünfjahresplanes. Doch Wissenschaftler sagen: Die Chinesen verdienen zu wenig Geld. Wenn Xis Plan gelingen soll, muss insbesondere die Mittelschicht wachsen, um mehr konsumieren zu können.

Von Nico Beckert