Die weltweit größten Sportbekleidungshersteller Nike und Adidas werden in ihrem Chinageschäft von Boykottsorgen geplagt. Ihr chinesischer Konkurrent Anta Sports bezieht derweil aktiv Baumwolle aus Xinjiang. Eine Strategie, die für den Hauptausrüster der Winterspiele 2022 in Peking international zum Problem werden könnte.
Von Redaktion Table
Mit der Einführung des Emissionshandels in China öffnet sich die Chance für einen gemeinsamen Zertifikatehandel mit der EU. Die Gewinne einer solchen Verlinkung wären enorm und der Grenzausgleich überflüssig. Welche politischen Voraussetzungen geschaffen und Regularien installiert werden müssen, damit das Vorhaben gelingen kann, schreiben die Forscher des Instituts für Weltwirtschaft, Sonja Peterson und Malte Winkler.
Von Antje Sirleschtov
Die Taiwan-Spannungen zwischen China und den USA nehmen rapide zu. Beide Seiten erhöhen ihre militärische Präsenz in der Taiwanstraße. Peking dringt mit immer größerer militärischer Kraft in den Luftraum Taiwans vor. Doch auch Taipeh rüstet auf. Kommende Woche debattieren Demokraten und Republikaner im US-Senat einen Gesetzentwurf, der die Bande der Vereinigten Staaten zu Taiwan weiter stärken könnte.
Von Felix Lee
Das jüngste Update des asiatischen Finanzsicherheitsnetzes CMIM ist ein weiterer Schritt hin zu mehr finanzieller Eigenständigkeit Asiens – weg von US-Dollar und dem US-dominierten IWF. Das CMIM, bei dem China, Japan und Südkorea eine zentrale Rolle spielen, wird ausgerechnet zu dem Zeitpunkt gestärkt, an dem die neue US-Regierung unter Präsident Joe Biden ihren Einfluss in Asien wiederbeleben will. Das spielt auch Chinas langfristigen Plänen für den Yuan in die Karten.
Von Frank Sieren
The world's largest sportswear manufacturers Nike and Adidas are plagued by boycott concerns in their China business. Their Chinese competitor Anta Sports, meanwhile, is actively sourcing cotton from Xinjiang. A strategy that could become a problem internationally for the main supplier of the 2022 Winter Games in Beijing.
Von Redaktion Table
The introduction of emissions trading in China opens up the opportunity for joint certificate trading with the EU. The gains from such a link would be enormous, and border adjustment would be superfluous. Sonja Peterson and Malte Winkler, researchers at the Kiel Institute for the World Economy, write about the political conditions that need to be created and the regulations that need to be put in place for the project to succeed.
Von Antje Sirleschtov
