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Analyse

WTO sucht nach Erneuerung mit China

Die WTO, deren Mitgliedsstaaten und China haben derzeit nicht das beste Verhältnis. Die Volksrepublik könnte sich bei den so dringend benötigten Reformen stur stellen, gerade wenn neue Regeln sich zu sehr gegen sie wenden.

Von Amelie Richter

Table.Standpunkt

Der Vorwurf des Genozids muss belegt sein

Die US-Regierung bezeichnet die Vorgänge in der chinesischen Provinz Xinjiang als Völkermord (Genozid). Das sollte sie aber nicht tun, schreiben Jeffrey D. Sachs und William Schabas. Sie argumentieren: Das Völkerrecht hat Kriterien für einen Völkermord festgelegt und Nachweise gefordert, bevor der Vorwurf des Genozids erhoben wird. Diese Nachweise sind aus Sicht der Autor:innen allerdings nicht erbracht. Sie fordern die US-Regierung auf, eine unabhängige Untersuchung der Vereinten Nationen in der Uiguren-Region zu unterstützen.

Von Antje Sirleschtov