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Feature

China's vaccination diplomacy – charity with ulterior motives

From Asia to Latin America to Europe, China's vaccine diplomacy is causing a stir worldwide. The People's Republic has now pledged half a billion vaccine doses to the countries of the world. But the help does not come for free. Sometimes it's about territorial claims, sometimes about 5G networks or the end of diplomatic ties. In Brazil, Beijing is pulling off a real masterstroke. That has repercussions for the entire continent.

Von Michael Radunski

Table.Standpunkt

Chinas unvergessener Held

Bald 90 Jahre ist der ehemalige Armeearzt Jiang Yanyong alt. Seit zwei Jahren lebt er im Hausarrest in Peking. Beherzt deckte er 2003 die Epidemie Sars auf. Als er die Parteiführung nun zum zweiten Mal aufforderte, sich dem unbewältigten Erbe ihrer Militäraktion vom 4. Juni 1989 zu stellen, verhängte Peking ihren politischen Lockdown gegen den Unbeugsamen.

Von Table.Briefings

Opinion

China's unforgotten hero

The former army doctor Jiang Yanyong will soon be 90 years old. He has been living under house arrest in Beijing for two years. He courageously exposed the Sars epidemic in 2003. Now, when he called on the party leadership for the second time to confront the unresolved legacy of its June 4, 1989, military campaign, Beijing imposed its political lockdown on the unfaltering man.

Von Table.Briefings

Analyse

Chinas Impfdiplomatie – Nächstenliebe mit Hintergedanken

Von Asien über Lateinamerika bis nach Europa - weltweit sorgt China mit seiner Impfstoff-Diplomatie für Aufsehen. Eine halbe Milliarde Impfdosen hat die Volksrepublik den Staaten der Welt inzwischen zugesagt. Doch die Hilfe kommt nicht umsonst. Mal geht es um Gebietsansprüche, mal um 5G-Netze oder um das Ende diplomatischer Verbindungen. In Brasilien gelingt Peking ein wahres Meisterstück. Das hat Auswirkungen auf den gesamten Kontinent.

Von Michael Radunski

Analyse

Brüssel will sich gegen wirtschaftliche Erpressung schützen

Europa will sich gegen wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen anderer Länder wehren. Die EU-Kommission plant, bis Ende des Jahres ein neues "anti-coercion instrument" vorzustellen. Die Diskussion über die richtigen Instrumente geht jetzt los. Die Absicht Brüssels hinter dem Mechanismus: Es geht um Abschreckung – nicht zuletzt in Richtung China. Welche Möglichkeit hat die EU-Kommission dafür in der Hand?

Von Amelie Richter