
Der Hafen von Shenzhen erlebt nach einem kleinen Corona-Ausbruch einen doppelten Stau: Drinnen stapeln sich die Waren, draußen liegen Frachter, die aufs Anlegen warten. Die Folgen für die Logistik sind bereits rund um den Globus zu spüren. Industriegüter kommen zu spät in den Zielmärkten an und die Preise steigen. Das Ifo-Institut schlägt derweil eine simple Gegenmaßnahme vor.
Von
Der "falsche" Titel einer akademischen Arbeit genügt beim beruflichen Online-Netzwerk LinkedIn, um das Profil eines Nutzers in China unsichtbar zu machen. Das Unternehmen verteidigt sich als nachdrücklicher Befürworter der Meinungsfreiheit, beugt sich aber dem Druck aus Peking. Der Fall eines schwedischen LinkedIn-Users zeigt, wie entschlossen die Volksrepublik versucht, unangenehmen Themen aus dem Diskurs zu verbannen.
Von Marcel Grzanna
Chinas Firmen sind bei der Euro 2020 so präsent wie noch nie bei einer Fußball-EM. Sie treten als offizielle Partner auf wie Alibaba – oder als Turniersponsor wie Tiktok. Der Werbeauftritt gibt den Firmen Sichtbarkeit für ihre globalen Geschäfte und unterstützt zugleich Chinas Ambitionen, einmal selbst eine Weltmeisterschaft auszurichten. Und da auch chinesische Fans gern nachts die Euro gucken, macht die Werbung auch für den Heimatmarkt Sinn.
Von Christiane Kuehl
Die Hansestadt löst eines der größten praktischen Probleme digitalen Lernens: dass Schüler häufig ihre Passwörter vergessen. Ab Juli gibt es für alle Bremer Lernenden sukzessive einen digitalen Schülerausweis, der wie ein Türöffner in einen offenen Lernraum fungiert. Wann kommt das von der Kultusministerkonferenz angekündigte SSO für Schüler?
Von Table.Briefings