Schweden setzt Buch-Offensive fort
Mehr als 15 Millionen Euro für knapp 900.000 Bücher: Das schwedische Bildungsministerium setzt seine Strategie „Mehr Bücher, weniger Bildschirme“ weiter konsequent um.
Von Holger Schleper
Mehr als 15 Millionen Euro für knapp 900.000 Bücher: Das schwedische Bildungsministerium setzt seine Strategie „Mehr Bücher, weniger Bildschirme“ weiter konsequent um.
Von Holger Schleper
Nach den schlechten Pisa-Ergebnissen wird über digitale Medien in der Schule gestritten. Ralph Müller-Eiselt vom Forum Bildung Digitalisierung warnt, Digital- und Basiskompetenzen gegeneinander auszuspielen. Vier Voraussetzungen müsse die digitale Schule erfüllen.
Von Experts Table.Briefings
Wer vor dem Einstieg in den Lehrberuf in der Wirtschaft gearbeitet hat, bringt spezielle Fähigkeiten mit. Sie könnten den Schulalltag bereichern – werden allerdings bisher wenig genutzt. Die Telekom-Stiftung sieht die Fortbildung von Schulleitungen als Schlüssel.
Von Anna Parrisius
An jedem zweiten Stand auf der Didacta ist Künstliche Intelligenz Thema: im Maschinenraum oder als Chat-Fenster. Nur bei der Premiere der Datenschutzbehörden auf der Didacta geht es um etwas anderes: Können Datenschützer auch beraten?
Von
Eine aktuelle Studie zur Arbeitsbelastung zeigt: Der Großteil der Berliner Lehrkräfte möchte gern mehr digitale Elemente im Unterricht. Die Rahmenbedingungen machen das aber vielerorts schwer möglich. Das fängt schon bei den Dienstgeräten an.
Von Holger Schleper
Eine Auswertung der OECD zeigt, dass Privatschüler bei Pisa besser abschnitten. Der Vorsprung schwindet jedoch, wenn die Vorteile einberechnet werden, die das meist privilegierte Umfeld mit sich bringt. Länder mit sehr vielen Privatschulen kamen daher auch nicht zu besseren Ergebnissen.
Von Anna Parrisius
Das Bildungsniveau von Personen mit Migrationshintergrund stieg von 2013 auf 2022 erheblich. Nachholbedarf gibt es trotzdem.
Von Thorsten Frei
Der Bund stellt den Ländern seit 2023 Geld für Wohnheimplätze sowohl für Azubis als auch für Studierende zur Verfügung. Die Mittel gleichmäßig aufteilen wollen bisher jedoch nur zwei Länder. Die anderen sind zurückhaltend – oder sehen keinen Bedarf.
Von Anna Parrisius
In den kommenden Wochen wird das BMBF neue Zahlen zum Stand des Digitalpakts I in den Ländern veröffentlichen. Eine Table.Media-Umfrage zeigt: Der Mittelabfluss läuft weiter schleppend. Die Länder betonen, dass das wenig über die tatsächliche Umsetzung des Programms aussagt.
Von Holger Schleper