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Table.Standpunkt

Medialer Populismus: Kulturelle Hegemonie in der Aufmerksamkeitsökonomie

In seinem zweiten Beitrag zur Serie „Hacking Populism“ widmet sich Stephan Russ-Mohl dem medialen Populismus. Journalismus könne bei zahlungsunwilligem Publikum nur überleben, wenn er einerseits billig produziert und andererseits Aufmerksamkeit generiert, argumentiert der Medienwissenschaftler. Deshalb werde PR übernommen, insbesondere Zuspitzungen und Übertreibungen. Der Kampf um Aufmerksamkeit in der Sphäre der Ökonomie konkurriert mit dem Streben nach Vorherrschaft im politisch-kulturellen Raum. Russ-Mohl fordert eine bessere Aufklärung über die Eigenheiten des Medienbetriebs. Mit der Serie „Hacking Populism“ zeigt Table.Briefings Wege auf, wie dem Populismus begegnet werden kann.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

Nach Verhaftung: So steht es um die Kunstfreiheit in China

Die Verhaftung des Künstlers Gao Zhen wirft ein Schlaglicht darauf, wie sehr die Kunstfreiheit in China geschwunden ist. Selbst im Ausland versucht Peking, die Ausstellung regimekritischer Werke zu verhindern.

Von Fabian Peltsch

News

Lernerfolg: Wie der Klimawandel Schüler weltweit beeinflusst

Der Klimawandel und damit verbundene Extremwetterereignisse führt in vielen Ländern zu Schulschließungen, das zeigt ein neuer Bericht der Weltbank. Besonders hart trifft es Niedriglohnländer. Schon geringe Investitionen könnten helfen.

Von Anna Parrisius

News

Zukunftsprogramm Pflanzenschutz: Özdemir geht Konfrontation aus dem Weg

Für den Schutz der Artenvielfalt in Agrarlandschaften setzt Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf freiwillige Maßnahmen. Bei der Vorstellung des Zukunftsprogramms Pflanzenschutz will der Ressortchef der Kritik der Agrarbranche den Wind aus den Segeln nehmen. Das Konzept bleibt entsprechend vage.

Von Henrike Schirmacher

News

H2Mare: Offshore-Windrad produziert erstmals direkt Wasserstoff

Das Leitprojekt H2Mare des Bundesforschungsministeriums zur direkten Herstellung von Wasserstoff aus einer Offshore-Windanlage vermeldet erste Fortschritte. Künftig soll damit grüner Wasserstoff ohne Netzanschluss und somit günstiger hergestellt werden.

Von Lukas Bayer