Im neuen Förderprogramm des BMBF zur Fusionsforschung skizziert das Ministerium die Schritte zum Bau eines ersten Kraftwerks und welche Unterstützung es dabei leisten möchte. Laut Analysten und Unternehmen kann das nicht mehr als ein erster Schritt sein.
Von Tim Gabel
Großbritannien und Deutschland haben am Dienstag eine Vereinbarung zur Intensivierung ihrer Zusammenarbeit in Forschung und Wissenschaft unterzeichnet. Die Ministerinnen Michelle Donelan und Bettina Stark-Watzinger besiegelten in London die gemeinsame Absichtserklärung. Die Ziele sind ehrgeizig.
Von Nicola Kuhrt
Die Ampelkoalition möchte mit einem gemeinsamen Antrag die Wissenschaftskommunikation stärken. Dabei steht vor allem die Perspektive der Forschung im Mittelpunkt. Doch die drängenden Probleme liegen woanders.
Von Markus Weisskopf
Wer am Wissenschaftszentrum Berlin die Nachfolge von Jutta Allmendinger antritt, ist seit Monaten Gegenstand von Spekulationen. Nun scheint klar, dass es die als Favoritin gehandelte Frankfurter Ökonomin Nicola Fuchs-Schündeln wird.
Von Anne Brüning
Bis Juni entscheidet der Supreme Court in den USA über die Chevron-Doktrin. Sollten die Richter die Entscheidung kippen, werden zahlreiche Streitfälle nicht mehr durch das Parlament entschieden. Der von Trump eingesetzte Richter Brett Kavanaugh würde den Schritt begrüßen. Experten warnen vor chaotischen Zuständen.
Von Andreas Seidl
Mit genomischem Screening lassen sich schwere Krankheiten frühzeitig aufspüren. Statt nach 19 Erkrankungen könnte künftig nach bis zu 250 gesucht werden. Im Vorfeld sind ethisch komplizierte Fragen zu klären, etwa die Kriterien für die Auswahl der Krankheiten und die Verwendung der Daten.
Von Rainer Kurlemann
Mehr Investitionen in FuE sollen das chinesische Wirtschaftswachstum stärken und die technologische Souveränität sichern. Dies zeige den hohen Stellenwert, den die Regierung der Wissenschaft beimisst. Doch das ist nicht der einzige Grund.
Von Markus Weisskopf
Zum 1. Juli wird die Gründung der Wissenschaftsministerkonferenz vollzogen sein, sagt Armin Willingmann im Gespräch mit Table.Briefings. Für den Kompromiss, Teil der KMK zu bleiben, nennt der Minister aus Sachsen-Anhalt mehrere Gründe.
Von Tim Gabel