Studie: Methanemissionen aus der Braunkohle unterschätzt
Die Methanemissionen aus dem deutschen Braunkohle-Tagebau werden laut einer aktuellen Studie deutlich unterschätzt. Grund sind offenbar fragwürdige Berechnungsgrundlagen.
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Die Methanemissionen aus dem deutschen Braunkohle-Tagebau werden laut einer aktuellen Studie deutlich unterschätzt. Grund sind offenbar fragwürdige Berechnungsgrundlagen.
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Die Experten der Ratingagentur Bloomberg New Energy Finance schlagen Alarm: Beim Abschied von den Fossilen lassen die G20-Staaten nach. Wer es je nach Sektor besser oder schlechter macht, haben sie jetzt dargestellt.
Von Bernhard Pötter
Indiens Oberster Gerichtshof urteilt erstmals, dass es das Recht gibt, frei von negativen Auswirkungen des Klimawandels zu sein. Das könnte erheblichen Einfluss auf die zukünftige Rechtssprechung im Land haben.
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Heringe, Sardinen und Sardellen sollten statt zu Fischmehl verarbeitet, lieber direkt gegessen werden. Das könnte bis zu 750.000 Menschenleben jährlich retten, wenn im Gegenzug der Konsum von rotem Fleisch sinke, zeigt eine neue Studie.
Von Lukas Bayer
Die bisherigen Klimapläne der UN-Staaten würden bis 2030 kaum die Emissionen senken, sagt UN-Klimachef Simon Stiell. Es blieben noch „zwei Jahre, um die Welt zu retten“. Was es hierfür braucht, dazu hat Stiell im Vorfeld der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank klare Vorstellungen.
Von Bernhard Pötter
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm kommt in einer neuen Studie zum Ergebnis, dass trotz sinkender Kosten von Wind- und Solarstrom die realen Stromkosten bis 2040 ungefähr auf dem Niveau von 2021 liegen. Das gilt aber nur unter der Annahme, dass die Stromnachfrage völlig unflexibel bleibt – was im Widerspruch zu vielen anderen Prognosen steht.
Von Malte Kreutzfeldt
Die Atomwirtschaft setzt bei einem Gipfeltreffen in Brüssel und der COP28 auf eine „Renaissance der Nukleartechnik“ für sicheren und CO₂-armen Strom. Doch weltweit kämpft die Industrie gegen ihren Bedeutungsverlust. Deshalb zielt ihre Kampagne auf einen entscheidenden Faktor.
Von Bernhard Pötter
Der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte betont die Klimaschutzpflicht der Staaten. In Deutschland könnte das die Abschaffung der Sektorziele aus dem Klimaschutzgesetz erschweren, sagen Experten. Klimaklagen könnten weit über Europa hinaus gestärkt werden.
Von Alexandra Endres
Das Klimaurteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte dürfte nach Ansicht von Umwelt-Juristen auch Auswirkungen auf Deutschland haben – nicht nur für einen deutschen Fall, der dort bereits vorliegt, sondern auch für künftige Verfahren.
Von Malte Kreutzfeldt
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte stellt zum ersten Mal klar: Klimaschutz fällt laut Konvention unter die Menschenrechte. Die Staaten müssen Gesetze zum Schutz erlassen. Die Schweiz hat in mehreren Fällen dagegen verstoßen.
Von Bernhard Pötter