Chinas bilateraler Handel mit dem afrikanischen Kontinent ist im ersten Quartal 2022 um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angestiegen. Eine Ursache dafür waren steigende Rohstoffpreise. Die chinesischen Importe aus Afrika stiegen um 29 Prozent auf fast 30 Milliarden US-Dollar. Die Exporte nahmen um 18 Prozent auf 35 Milliarden US-Dollar zu, wie die South China Morning Post berichtet. Die Logistik-Probleme in chinesischen Häfen könnten den Handel in den kommenden Quartalen jedoch beeinträchtigen. Hinzu kommt die Schließung des Hafens von Durban nach einem Unwetter. Über den südafrikanischen Hafen wird demnach fast ein Fünftel des chinesisch-afrikanischen Handels abgewickelt – vor allem Rohstoffe aus der Demokratischen Republik Kongo und Sambia.
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