Kuka steht exemplarisch für die Angst vor dem Ausverkauf deutscher Technologie nach China. 2016 wurde der Augsburger Roboterbauer vom chinesischen Hausgerätehersteller Midea übernommen. Bei der Hauptversammlung am heutigen Dienstag soll das Unternehmen endgültig sinisiert werden. Die chinesischen Bosse wollen auch die letzten verbliebenen deutschen Kleinaktionäre herauskaufen und Kuka danach von der Börse nehmen. Sie hoffen, dadurch mehr Ruhe ins Management zu injizieren. Denn bislang blieb die Entwicklung hinter den Erwartungen zurück.
Von Frank Sieren
Hongkongs Entwicklung – von der Besetzung durch die Briten über die Rückgabe an China im Jahr 1997 bis zum Kampf um Selbstbehauptung in der Gegenwart – ist die faszinierende Geschichte einer Stadt zwischen den großen Mächten in Ost und West. Wendepunkt für die Wirtschaftsmetropole war zuletzt der Amtsantritt von Xi Jinping.
Von Redaktion Table
Chinas Regierung hat keine Probleme mit drakonischen Ausgangssperren, schreckt aber vor einer Impfpflicht für alte Menschen zurück. Die lehnen den Schutz oft aus Angst vor Nebenwirkungen ab. Zudem stehen sich die Behörden gegenseitig im Weg und blockieren so eine erfolgreiche Impfkampagne.
Von Redaktion Table
Wo früher pro Tag Hunderte Gäste ein und aus gingen, sind die Türen derzeit die meiste Zeit verschlossen: Das Pudong Shangri-La-Hotel in Shanghai ist jetzt ein Quarantäne-Hotel. General Manager Gregor Wateler hofft, dass das Luxushaus bis Ende des Monats wieder den Normalbetrieb aufnehmen kann. Mit Wateler sprach Frank Sieren.
Von Frank Sieren