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Chinas dritter Flugzeugträger in Endmontage

2021 wird Chinas dritter Flugzeugträger vom Stapel laufen - er soll den modernsten US-Trägern ähnlich sein. Ob alle notwendigen Technologien zur Verfügung stehen ist allerdings fraglich. Auch hat Peking Pläne für weitere Flugzeugträger bereits vor einiger Zeit aus Kostengründen und Mangel an notwendigen Technologien auf Eis gelegt.

Von Redaktion Table

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Wirecard: Merkel und das Treffen mit Xi

Im April muss Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags aussagen. Die Abgeordnete haben viele offene Fragen – vor allem zu ihrem Engagement für Wirecard bei einer China-Reise, dem Einfluss von Karl Theodor zu Guttenberg auf das Kanzleramt und den Wirtschaftsberater der Kanzlerin, Lars-Hendrik Röller.

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Hafnium-Cyberangriff wird Staatsaffäre

China kann es offenbar nicht lassen: Trotz anders lautender Abkommen mit westlichen Ländern machen sich immer wieder Hacker aus Fernost an die Daten von Behörden, Banken und Unternehmen heran. Mit dem Zugriff auf die Exchange-Server der Firma Microsoft führt ein besonders spektakulärer Fall nun zu Empörung. Doch steckt hinter der Spionage wirklich der Staat?

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Taiwans erfolgreiches Pandemie-Management

Kein Lockdown, kaum Tests und keine Impfkampagne: Dennoch ist es kaum einem anderen Land gelungen, die Pandemie so erfolgreich einzudämmen wie Taiwan. Anders als die autoritäre Volksrepublik bediente sich die Inselrepublik demokratischer Mittel.

Von Felix Lee

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Fiskalpolitik: Zugleich auf Gas und Bremse

China will seine Finanzmärkte mit dem 14. Fünfjahresplan solider machen und die Regionalregierungen sowie die Wirtschaft von der hohen Verschuldung herunterbringen. Zudem soll das Risiko von Blasen sinken. Kann das gelingen, ohne die Dynamik an den Märkten zu bremsen?

Von

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Digitalisierter Bergbau

China soll weiter digitalisiert werden - auch unter der Erde. Wie das gehen soll, zeigt das erste Innovationslabor in der kohlereichen Provinz Shanxi: Vollautomatisierte Minen könnten nicht nur Grubenunglücke vermeiden, sondern auch die Produktivität steigern - und so China von Rohstoffimporten unabhängiger machen. Zudem könnte die Technologie auch die Länder der Belt and Road Initiative (BRI) versorgen, deren Bergbau meist noch rückständig ist.

Von Frank Sieren

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Xinjiang und das EU-Lieferkettengesetz

Der europäische Entwurf für ein Lieferkettengesetz geht weiter als der deutsche Ansatz - einige Detailfragen sind aber noch offen. Einige Europaabgeordnete fordern ein zusätzliches Einfuhrverbot von Produkten aus Zwangsarbeit. Für Waren aus der chinesischen Provinz Xinjiang könnte die Kontrolle der Vorgaben problematisch werden.

Von Amelie Richter

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Das Zentrum der Macht

Wenn beim Nationalen Volkskongress die Kameras auf Staatspräsident Xi Jinping schwenken, sind links und rechts von ihm sechs Männer zu sehen. Sie sind zwischen sechzig und siebzig Jahre alt und gehören zum mächtigsten Gremium im Staat: dem ständigen Ausschuss des Politbüros der Kommunistischen Partei. Die Machtkonzentration auf Xi lässt ihren Schein zwar etwas verblassen, dennoch: Jeder in diesem exklusiven Kreis spielt eine klare Rolle, um die Partei zu steuern, ihre Ideologie zu entwickeln und so ihren Machterhalt zu sichern.

Von Redaktion Table

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Militärausgaben nur zur Verteidigung?

Chinas offizieller Militäretat wächst um 6,8 Prozent. Damit liegt die Erhöhung im Rahmen vergangener Jahre. Experten gehen ohnehin davon aus, dass die tatsächlichen Ausgaben höher liegen. So werden etwa Pensionen, Bauprojekte oder die Militärpolizei in anderen Haushalten verbucht. Peking will bis 2027 moderne, auch technologisch schlagkräftigen Streitkräfte besitzen - und damit auch eigene Investitionen im Ausland schützen.

Von Christiane Kuehl