Die Vertrauensfrage steht im Mittelpunkt der Südostasien-Reise von Kamala Harris. Die US-Vizepräsidentin ist in die Region gereist, um ihren dortigen Partnerländern zu versichern: Wir sind hier, und wir sorgen für Ordnung. Amerika zeigt, dass es begriffen hat, welch gemischte Gefühle der Abzug ihres Militärs aus Afghanistan in Südostasien hinterlassen hat. Dort ist die Supermacht seit Jahrzehnten als ordnende Kraft präsent. Vornehmlich gibt es dort die Sorge, dass die USA auch andere Verbündete sich selbst überlassen könnten und damit einer chinesischen Hegemonie den Weg ebnen. Das gilt vor allem für jene rund um das Südchinesische Meer.
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