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Erscheinungsdatum: 22. März 2025

Innovation: Wie ein Start-up Mikroplastik mit Luftbläschen aus dem Wasser filtert

Ein Leipziger Unternehmen hat ein neues Verfahren entwickelt, mit dem es kleinste Plastikteilchen aus Gewässern entfernen will. Doch es gibt eine Hürde. Die Erde leidet unter einer Plastikseuche. Menschen nehmen jede Woche bis zu fünf Gramm Mikroplastik auf, was dem Gewicht einer Kreditkarte entspricht. Die Kunststoffteilchen sind kleiner als fünf Millimeter und lassen sich biologisch nicht abbauen. Sie finden sich inzwischen überall in der Natur und im menschlichen Organismus: in der Plazenta, im Blut, in Leber und Lunge, im Gehirn und in den Hoden.

Mikroplastik landet über Reifenabrieb massenhaft in Gewässern und gefährdet die menschliche Gesundheit. Roland Damann, Gründer des Leipziger Start-ups Microbubbles, hat eine innovative Technologie entwickelt, die über 90 Prozent dieser winzigen Plastikpartikel aus dem Wasser filtert – chemiefrei, mobil und kostengünstig. Unterstützt von SPRIND und bestätigt durch Experten, will Damann spätestens 2026 den Markt revolutionieren und Gewässer nachhaltig schützen. Um mehr über das Thema Mikroplastik und das Start-up Microbubbles zu erfahren, lesen sie den ESG.Table. Anna Gauto

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Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2025
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