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Bildung.Table #13 / 28. Juli 2021

Microsoft-Cloud vor dem Aus? + Digitalpakt-Daten in NRW + WhatsApp und Sprachkompetenz + KI im Schulbuch

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Professional Briefing
Sie lesen die Preview-Ausgabe.
Zur vollständigen Ausgabe.
  • Baden-Württemberg ignoriert die eigenen IT-Profis
  • NRW: Digitalpakt bestraft Schnelligkeit
  • Sommerferien: Lehrer Christian Vanell über das Ausspannen
  • Uni Halle: Jugendliche beherrschen die Sprache gut
  • Hamburg hält Corona-Studie unter Verschluss
  • Didaktik & Tools I: Florian Nuxoll über Feedbook
  • Didaktik & Tools II: Caroline Deinert über die Energiereise
Liebe Leserin, lieber Leser,

das zurückliegende Schuljahr hat alle Beteiligten zweifellos gefordert wie kaum eines zuvor – Lehrende, Lernende, Eltern und auch alle anderen Verantwortlichen im Bildungsbereich. Nun sind wir – zwischen Nordsee und Alpen – noch, mitten oder fast in den Sommerferien und ahnen bereits: Die Herausforderungen für das vor uns liegende Schuljahr werden nicht kleiner. Die Pandemie lässt niemanden auf einen reibungslosen Schulstart hoffen. Umso wichtiger ist eine exzellente Vorbereitung auf die kommenden Schulmonate.

Christian Füller und sein Team legen seit dem Start des Briefings Bildung.Table Anfang Juni jede Woche den Finger in die Wunde: Sie spüren den Erfolgen und den Versäumnissen der Bildungsverantwortlichen nach, deren Job es ist, den Start ins neue Schuljahr besser gelingen zu lassen, als es das Ende des letzten Jahres war. In unserer aktuellen Ausgabe untersuchen sie die Statistik des nordrhein-westfälischen Bildungsministeriums bei der Umsetzung der Digitalstrategien, die ja vom Bund mit Milliardenbeträgen unterstützt werden. Das Ergebnis legt den Schluss nahe: In Düsseldorf weiß man nicht, was bei der Ausstattung von Schulen mit Laptops und Administratoren vor Ort wirklich los ist. Viel Hoffnung machen auch die Ereignisse in Baden-Württemberg nicht. Nachdem Datenschützer der dort präferierten Schulcloud-Lösung von Microsoft den Stecker gezogen haben, muss das Projekt nicht nur neu ausgeschrieben werden, was wertvolle Zeit kostet. Es scheint sogar, dass sich die Verantwortlichen in der Landeshauptstadt auch nur schwer von ihren missglückten Microsoft-Plänen verabschieden können.

Bevor Sie sich den Fakten widmen, möchte ich Sie aber noch einladen, sich für weitere Angebote der Bildung.Table-Redaktion zu interessieren: den Tipps für den Einsatz didaktischer und digitaler Tools im Unterricht – und zur bewussten Entspannung in herausfordernden Zeiten. Denn schließlich sind ja Sommerferien.

Ihre
Antje Sirleschtov
Bild von Antje  Sirleschtov

Analyse

Baden-Württemberg sucht die Schulcloud

Baden-Württemberg ist erst mit einer selbst entwickelten Lernwolke gescheitert und jetzt mit der Schulcloud von Microsoft. Was nicht einmal die regionale Industrie- und Handelskammer weiß: Es stünden zwei renommierte IT-Unternehmen aus dem Ländle bereit.

Von
Christian Füller
Bild von Christian Füller

Ende vergangener Woche ging die Irrfahrt der Susanne Eisenmann zu Ende. Eisenmanns Nachfolgerin als Kultusministerin, Theresa Schopper (Grüne), verkündete, dass sie das Unternehmen Microsoft aus Redmond (USA) nicht an den Schulen Baden-Württembergs zum Zuge kommen lassen wird. Wovor viele Experten gewarnt hatten, ist nun also auch in der Regierung des reichen Landes im Südwesten angekommen: wenn der Europäische Gerichtshof feststellt, dass die Server US-amerikanischer Unternehmen grundsätzlich nicht sicher sind, dann gilt das auch im Ländle. Die große Frage, die sich nun stellt: Entdecken Schuladministration, Wirtschaftsverbände und Politiker aus Baden-Württemberg die Anbieter aus dem eigenen Bundesland? Sicher ist das nicht. 

Parteinahme für Microsoft im Süden

Microsoft hatte den Negativ-Bescheid aus dem Stuttgarter Bildungsministerium noch gar nicht bekommen, da baute sich bereits eine Lobby-Welle auf. Der Konzern, der seinen Wert zwischen 2019 und 2021 von 900 Milliarden auf 1,9 Billionen Dollar steigerte, wusste schon immer, wie man wankelmütige Europäer dazu bringt, doch wieder Microsoftware einzukaufen. Eine Bloggerin wollte in einem Videosystem, das Microsoft in Bayern ersetzen soll, angeblich eine schwere Sicherheitslücke entdeckt haben – und kritisierte einen „antiamerikanischen Populismus“ gegen große Monopolisten (Bildung.Table berichtete). Der Vorsitzende des deutschen Lehrerverbandes verkündete, dass man auf die Software zurückgreifen soll, die an 6.000 Schulen vertreten sei – die von Microsoft. Niemand weiß, woher Heinz-Peter Meidinger diese Information hat; nicht mal Microsoft Deutschland macht darüber Angaben. Sicher ist aber, dass fast alle 25.000 Schulen in Deutschland (die keine Grundschulen sind) inzwischen an ein Lernmanagementsystem oder eine Schulcloud angeschlossen sind. Der Marktführer mit verifizierbaren Zahlen an Schulanschlüssen heißt dort „Moodle“/“Mebis“ mit rund 15.000 Schulen, der Mittelständler „IServ“ aus Niedersachsen und die norwegische Lösung „itslearning“. 

Der Ministerpräsident des Saarlands, Tobias Hans (CDU), forderte gar einen Gipfel, auf dem zu beschließen sei, dass die Datenschutz-Standards gelockert werden sollten. Der oberste deutsche Datenschutzbeauftragte für Bildungsfragen, Lutz Hasse, lächelt indes viel, wenn er so etwas hört. Er sagt nur wenig, denn das muss er nicht: Die Aufsichtsbehörden für den Datenschutz sind nicht die Ministerpräsidenten. Und die sind nicht etwa weisungsbefugt gegenüber Datenschutzbehörden – sie sind Weisungsempfänger. 

  • Datenschutz
  • Deutscher Lehrerverband
  • Digitalisierung
  • Ionos
  • IServ
  • itslearning
  • Microsoft
  • Moodle
  • Nextcloud

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