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Bildung

Table.Standpunkt

Standpunkt: Das Lehramtsstudium braucht das Staatsexamen

In diesen Tagen beginnt das Wintersemester an Deutschlands Universitäten. Angesichts des akuten Lehrkräftemangels wird es begleitet von intensiven Debatten über die Ausgestaltung des Lehramtsstudiums. Susanne Lin-Klitzing plädiert für eine Rückkehr zum Staatsexamen.

Von Experts Table.Briefings

TM_Bildung_Fächer_Bachelor_SekundarstufeI
Analyse

Immer noch hohe Hürden für Studium von Mangelfächern

Trotz gravierenden Lehrkräftemangels gibt es an vielen Universitäten Zulassungsbeschränkungen zum Lehramtsstudium. Die Zugänge zu erleichtern und mehr Studienplätze zur Verfügung zu stellen, scheint ein Ausweg zu sein – löst aber auch nicht alle Probleme. Zum Beispiel die hohe Schwundquote während des Studiums.

Von Redaktion Table

Deutscher Schulpreis 2022, 
nominierte Schulen, 
Berufliche Schule ITECH Elbinsel Wilhelmsburg Hamburg, 

Impressionen aus dem Unterricht, 

Hamburg, 08.06.2023

Foto: Vera Loitzsch
Analyse

Berufsschule ohne Stundentafel und mit Home-Office-Option 

An der Berufsschule ITECH in Hamburg ist fächerintegrierende Projektarbeit an die Stelle von Unterricht im 45-Minuten-Takt getreten. Die Schüler holen sich Input, wenn sie ihn brauchen – und können sogar auch zu Hause arbeiten. Die Schule gehört zu den Preisträgern des Deutschen Schulpreises 2023.

Von Anna Parrisius

Analyse

Chancenbudget verschafft dem Ganztag neue Perspektiven

Mit dem Startchancen-Programm wollen Bund und Länder die Autonomie von Schulen erhöhen. Auch Schulsozialarbeiter sowie Berufsgruppen wie Logopäden oder Kinder- und Jugendpsychologen sollen verstärkt an den Schulen zum Einsatz kommen. Einblicke in zwei Schulen in herausfordernder Lage zeigen: Es wird höchste Zeit, der Handlungsdruck ist groß.

Von Holger Schleper

Kolumne

Notrufnummer für den Bildungsnotstand

Wie schön wäre es, wenn man einfach eine dreistellige Notrufnummer wählen könnte, und schon wäre am anderen Ende jemand, der einen Weg aus der Bildungskrise wüsste? Und dabei würde es keine Rolle spielen, ob man von München oder Flensburg, von Aachen oder Dresden aus anrufen würde. Doch das ist Wunschdenken! Das Beispiel Arbeitszeiterfassung zeigt, wie schwer es ist, im Bildungsföderalismus zügig zu einer guten Lösung zu kommen. Bleibt zu hoffen, dass die neue Protestbewegung genug Druck aufbaut, damit sich etwas bewegt.

Von