
„Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends sind besorgniserregend.“
Das ist der entscheidende Satz des neuen Vergleichs der Kompetenzen von Viertklässlern in Deutschland. Wenn Wissenschaftler so formulieren, sind ihre Forschungsergebnisse dramatisch. Das jüngste nationale Schulzeugnis des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) ist alarmierend, die Grundschüler der Länder verschlechtern sich signifikant. Der Anteil der Schüler, die Mindeststandards nicht erreichen, liegt je nach Fach bei 30 oder sogar 46 Prozent. Selbst die notorischen Pisasieger Bayern und Sachsen verschlechtern sich. In Brandenburg kann fast die Hälfte der Viertklässler keine lesbaren Sätze schreiben – eine Verdopplung seit dem letzten Test im Jahr 2016.
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