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Erscheinungsdatum: 14. April 2024

USA-Reise: Hendrik Wüst besucht F35-Jet-Produktion, Google und Microsoft

Der NRW-Ministerpräsident bricht an diesem Dienstag in die USA auf. Ein Ziel der Reise ist das Bundesland als Technologiestandort zu bewerben.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst reist zum ersten Mal in seiner Amtszeit in die USA. Er besucht am Dienstag eine Produktionsstätte für Teile des neuen F35-Kampfjets in Palmdale, Kalifornien. Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall fertigt am Niederrhein den Mittelrumpf für den US-Jet, der dort vom US-Unternehmen Northrop Grumman zusammengesetzt wird.

Wüst will mit der Reise die USA als wichtigsten Wirtschaftspartner Deutschlands würdigen und NRW als Technologiestandort bewerben. 1.700 amerikanische Unternehmen haben einen Sitz in NRW. Auch Besuche bei Google und Microsoft stehen auf dem Programm. Microsoft hatte unlängst angekündigt, 3,2 Milliarden Euro in ein KI-Zentrum im Rheinischen Revier zu investieren, die größte Einzelinvestition in Deutschland.

Begleitet wird Wüst von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Der NRW-Regierungschef liegt in den Beliebtheitsranglisten zusammen mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder vor CDU-Chef Friedrich Merz. Beide gelten als mögliche Kanzlerkandidaten, sollte Merz doch nicht antreten. Michael Bröcker

Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2025
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