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Analyse

COP29: Europas Führungsrolle wankt

In der Nacht auf Sonntag ging in Baku die COP29 zu Ende. Zwar beschlossen die 196 Staaten ein neues Ziel für die internationale Klimafinanzierung. Doch darum wurde hart gerungen, nicht ohne Scherben zurückzulassen – vor allem für Europa.

Von Lukas Knigge

COP29: Vorwürfe gegen die Präsidentschaft

Von vielen Delegierten und Beobachtern wird die aserbaidschanische Präsidentschaft für ihre Verhandlungsführung auf der COP29 intern kritisiert. Die Vorwürfe: wenig Gehör für kleine Staaten, Chaos in der Organisation, wenig Respekt für UN-Regeln.

Von Bernhard Pötter

Sachsen: Kretschmers wackelige Wiederwahl

Michael Kretschmer will Mitte Dezember vom Landtag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt werden. Selbst von den Abgeordneten seiner geplanten Minderheitsregierung aus CDU und SPD dürften ihm zunächst nicht alle Stimmen sicher sein. Wenn es ihm vier Monate nach der konstituierenden Sitzung nicht gelungen ist, stehen Neuwahlen an.

Von Franziska Klemenz

Leyen-Kommission: Wie die Abgeordneten abstimmen wollen

Die absolute Mehrheit der Stimmen ist der neuen Von-der-Leyen-Kommission gewiss, wenn das Europaparlament am Mittwoch in Straßburg über die Kommission als Ganzes abstimmt. Diesmal sind die Anforderungen geringer als am 18. Juli, an dem Ursula von der Leyen 360 von 719 Stimmen für ein zweites Mandat benötigte.

Von Till Hoppe

COP29: Die wichtigsten Ergebnisse

Mit großer Verzögerung und nach zähen Verhandlungen endet die COP29 am frühen Sonntagmorgen in Baku. Beschlossen wird ein Finanzziel, mit dem die Industriestaaten bis 2035 eine Summe von 300 Milliarden Dollar versprechen. Aber in anderen Bereichen heißt Fortschritt nur, Rückschritt zu verhindern.

Von Bernhard Pötter