
Die internationale Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung stellt Kenia und Namibia unter Beobachtung. Für Unternehmen und Banken, die in diesen Ländern Geschäft machen wollen, hat dies weitreichende Konsequenzen. Und auch die EU-Kommission ist aktiv geworden.
Von Christian Hiller von Gaertringen
Um das EU-Lieferkettengesetz CSDDD wird erbittert gestritten. Industrievertreter fürchten, das Gesetz könne ihnen die Geschäftsgrundlage zerstören. Olaf Deutschbein, Leiter des Unido-Büros in Berlin, ist anderer Ansicht.
Von Arne Schütte
Das BMWK hat seine „Beratungsgutscheine Afrika“ neu aufgelegt. Das Förderprogramm genießt hohes Ansehen sowohl bei den beratenden Organisationen als auch bei den Nutznießern. Eine entscheidende Schwäche verhindert dennoch, dass Unternehmen im großen Stil davon Gebrauch machen.
Von Arne Schütte
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit folgt zu selten den strategischen Interessen Deutschlands, bemängelt die Union. Sie fordert eine Neuaufstellung und schaut dabei auch nach Vorbildern im europäischen Ausland.
Von David Renke
Lange galt Isabel dos Santos als Inbegriff für eine kluge Geschäftsfrau aus Afrika. Seit Jahren jedoch muss sie sich gegen schwere Korruptionsvorwürfe wehren. Nun geht sie in die Öffentlichkeit, um ihren Ruf zu reparieren. Doch es kommen neue Beschuldigungen auf.
Von Andreas Sieren
Japanische und deutsche Marken haben jahrelang den Automarkt in Südafrika dominiert. Das ändert sich jetzt. Chinesische Hersteller schieben sich in den Marktanteilen nach vorn. Das liegt nicht allein am Preis.
Von Andreas Sieren
Er ist der Sohn eines Ex-Präsidenten im Senegal und folgt den Ambitionen seines Vaters: Karim Wade will Präsident werden. Obgleich er immer als Außenseiter mit wenig Chancen galt, macht in der aktuellen politischen Krise von sich reden. Denn der Skandal um seine Kandidatur stand am Ausgang für die Verschiebung der Wahlen.
Von Lucia Weiß