Die inhaltliche Arbeit am Kommissionsvorschlag über eine Verordnung für Künstliche Intelligenz hat im Europäischen Parlament noch nicht formell begonnen. Dennoch lässt sich bereits absehen, in welchen Punkten die Kompromissfindung schwierig wird. Wir beleuchten die wichtigsten Streitpunkte.
Von Jasmin Kohl
Mit Sensetime traut sich erstmals seit Beginn des Tech-Crackdowns wieder ein namhaftes chinesisches Start-up an die Börse. Weil das Unternehmen Überwachungssoftware anbietet, steht es im Ausland unter Druck. Doch auch Peking könnte der Firma das Leben erschweren
Von Redaktion Table
Obwohl die Kommission ihren Vorschlag bereits im April verabschiedet hat, sind die Verhandlungen über die Verordnung für Künstliche Intelligenz im Europaparlament noch nicht gestartet. Denn mehrere Ausschüsse kritisieren die alleinige Federführung des Binnenmarktausschusses. Ein vermeintlicher Lösungsvorschlag scheint den Konflikt neu anzufachen.
Von Jasmin Kohl
Um seinem technischen Führungsanspruch gerecht zu werden, hat Peking die Macht der Standardsetzung erkannt. Neu veröffentlichte Richtlinien zeigen den zweigleisigen Ansatz aus Peking: Das heimische Normensystem soll vereinheitlicht und international mehr Bedeutung erlangt werden.
Von Amelie Richter