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Chinas Kohlefinanzierung im Ausland - Grafik
Analyse

Kohle-Kehrtwende birgt Chancen für Wind- und Solarbranche

China will den Bau neuer Kohlekraftwerke im Ausland beenden. Das bedeutet womöglich auch das Ende der Finanzierung von Kohlekraft durch chinesische Entwicklungsbanken — das könnte ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel sein, denn Peking hatte Milliarden in den Sektor investiert. Doch der Teufel steckt im Detail.

Von Nico Beckert

Analyse

Solarstrom aus dem Weltall

China möchte bis Mitte des Jahrhunderts eine 1-Gigawatt-Solarenergiestation in den Orbit bringen. Die Gewinnung von Sonnenenergie im All galt lange als Science-Fiction. Doch rückt die Technologie durch die drohende Klimakatastrophe und Pekings wachsende Ambitionen im Weltraum nun in den Bereich des Möglichen. Erste Tests werden bereits dieses Jahr durchgeführt. Damit sind die Chinesen weiter als ihre internationalen Wettbewerber.

Von Frank Sieren

Analyse

Zwangsarbeit: Solarindustrie im Fokus

Nach Jahren der Debatte gibt es nun einen Entwurf für ein deutsches Lieferkettengesetz. Dieses hat auch Auswirkungen auf Unternehmen mit Zulieferern in Xinjiang: Die deutsche Solarindustrie bezieht Solarmodule, in denen mit hoher Wahrscheinlichkeit Vorprodukte aus der Provinz stecken, die unter Zwangsarbeit hergestellt wurden. Das Gesetz trifft die Branche zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn nach Jahren der Stagnation wollen einige Hersteller wieder in Fertigungsanlagen investieren. Doch eine Kontrolle der Zulieferer in Xinjiang ist schwer umzusetzen, sodass sie möglicherweise auf teurere andere Zulieferer angewiesen wären.

Von Nico Beckert