Schlagwort

Sigmar Gabriel

Unterschiedliche Politikstile: Kanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock.
Analyse

„Wenn Sie wie Frau Baerbock von Montag bis Freitag den Chinesen vors Schienbein treten, werden Sie nicht weit kommen“

Sigmar Gabriel lässt im Gespräch mit Stefan Braun und Michael Radunski kein gutes Haar an seiner Nachfolgerin Annalena Baerbock. Auch am Umgang mit der deutschen Autoindustrie übt er scharfe Kritik: Man müsse lernen, eigene Interessen mit Nachdruck in der Politik zu verfolgen – zumal wenn es um eine Säule des eigenen Wohlstands gehe. China sieht er in einer Phase der Schwäche, was zu Gefahren in der Außenpolitik führen könne.

Von Redaktion Table

Unterschiedliche Politikstile: Kanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock.
Feature

'If you kick the Chinese in the shins from Monday to Friday like Mrs Baerbock, you won't get far'

In an interview with Stefan Braun and Michael Radunski, Sigmar Gabriel does not have one good word to say about his successor Annalena Baerbock. He also sharply criticizes how the German car industry is being treated: One must learn to firmly pursue one's own interests politically – especially when it comes to a pillar of one's prosperity. He sees China in a phase of weakness, which could lead to risks in foreign policy.

Von Redaktion Table

Table.Standpunkt

China-Bashing hat Hochkonjunktur

Doppelmoral im Umgang mit China: Die USA reden über Werte, sie meinen aber geopolitischen Einfluss. Die Europäer reden auch über Werte, sie meinen aber wirtschaftliche Interessen. Währenddessen helfen Sanktionen niemandem, schon gar nicht den Menschen in Xinjiang und Hongkong. Statt verbaler Aufrüstung und dem militärischen Machtgehabe vergangener Zeiten sollte der Westen den Dialog mit Peking suchen. Denn schließlich wissen alle, dass die Probleme der Welt nur mit und nicht gegen China gelöst werden können.

Von Redaktion Table

Bundesminister a. D. und Vorsitzender des Atlantik-Brücke e. V.
Analyse

"Bündnis heißt nicht Gefolgschaft"

Zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten lobt Sigmar Gabriel die EU für das Investitionsabkommen mit China. Es sei ein souveränes Zeichen gegenüber Amerika: "Uns gibt es nicht für lau", sagt er. Die Entkopplung Chinas, warnt der Vorsitzende der Atlantikbrücke, wäre für Europa eine "massive Selbstbeschädigung".

Von Felix Lee

Biden und Xi Jinping: Bidens China-Politik
Analyse

Bidens China-Politik: Europa rückt ins Zentrum

Der Umgang mit China wird eine zentrale Rolle im neuen transatlantischen Verhältnis der Europäer und des US-Präsidenten Joe Biden spielen, da sind sich die Experten einig. Der Vorsitzende der Atlantikbrücke, Sigmar Gabriel, rät Europa zu mehr Selbstbewusstsein. In Peking gewinnen derweil auch gemäßigte Töne Gewicht, China nicht für zu stark zu halten und deswegen Biden die Hand zu reichen.

Von Redaktion Table