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Myanmar

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Gefährliche Lage an der Grenze

Die Lage im Grenzgebiet zwischen China und Myanmar wird durch heftige Kämpfe zwischen Rebellen und Regierungstruppen immer gefährlicher. Auch treiben chinesische Gangster ihr Unwesen. Peking reagiert mit einem Manöver in der Region.

Von Christiane Kuehl

Table.Standpunkt

Myanmar: Leere Gesten gegen die Revolution

In dem sich ausweitenden Bürgerkrieg verliert die Militärjunta in weiten Teilen von Myanmar die Kontrolle. Sie versucht daher, sich mit Symbolpolitik zu legitimieren – die für August geplante Wahl wurde verschoben. China bleibt einer der wenigen Unterstützer des Militärregimes.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

Neue Seidenstraße: Peking missachtet Menschenrechte

Im Zuge der Belt-and-Road-Initiative (BRI) führt Peking zehntausende Auslandsprojekte durch. Das globale Infrastrukturprojekt Chinas steht regelmäßig wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik. In einer neuen Studie hat das Business and Human Rights Resource Centre nun 679 Vorwürfe gegen China und seine Unternehmen zusammengetragen.

Von Nico Beckert

Analyse

Außenminister: China kein "systemischer Rivale" für EU

Außenminister Wang Yi hat in seiner jährlichen Pressekonferenz strittige Themen ansprechen lassen - und dabei die Positionen Chinas deutlich gemacht: In Hongkong müssten die dortigen Politiker„ihr Vaterland lieben“, die Vorwürfe eines Völkermords in Xinjiang seien „Gerüchte“. Er forderte mehr Kooperation mit den USA, verbat sich aber gleichzeitig, dass sich Washington in die inneren Angelegenheiten einmischt. Hinsichtlich der Zwangsarbeit-Vorgaben der ILO versprach er "Bemühungen". Konkrete Ankündigungen gab es aber nicht.

Von Frank Sieren

Analyse

Peking misstraut den Generälen in Myanmar

Die Volksrepublik muss sich für Flugzeugladungen Richtung Myanmar und vermeintliche Hilfe bei der Einrichtung von IT-Überwachungssystemen rechtfertigen. Der Vorwurf: Unterstützung des Militärputsches. Dabei glauben viele ausländische Beobachter, China würde lieber mit der demokratisch gewählten Regierung zusammenarbeiten.

Von Marcel Grzanna