
Der deutsche Mobilfunkanbieter 1 1 will ein neues 5G-Netz ganz ohne Komponenten von Huawei aufbauen. Er arbeitet dafür mit dem Unternehmen Rakuten aus Japan zusammen. Das Beispiel zeigt: Es geht zwar notfalls auch ohne die Chinesen. Eine Umrüstung ist für viele allerdings sehr teuer.
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Der Mobilfunker 1 1 will ein neues 5G-Netz ganz ohne Komponenten von Huawei aufbauen. Er arbeitet dafür mit dem Unternehmen Rakuten aus Japan zusammen. Das Beispiel zeigt: Es geht zwar notfalls auch ohne die Chinesen. Für die etablierten Anbieter wäre eine Umrüstung allerdings sehr teuer.
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Bundesinnenministerin Nancy Faeser will die Netzbetreiber zwingen, Huawei-Komponenten aus ihren Systemen zu entfernen. Hintergrund ist die neue Sensibilität für geopolitische Risiken. Als Nebenwirkung droht eine weitere Verschlechterung des Verhältnisses zu China.
Von Michael Radunski
Steigende Infrastruktur-Ausgaben sollen dem schwachen chinesischen Wachstum auf die Beine helfen. Doch anders als nach der Finanzkrise 2008 fließt das Geld dieses Mal nicht vor allem in Straßen, Schienen und Flughäfen, sondern in neue Stromnetze, Cloud-Computing, 5G und Big Data.
Von Redaktion Table