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Lateinamerika

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China in Lateinamerika: Zukunftsträchtige Anbindung

Globale Anbindung oder Machtprojektion? Entwicklungshilfe oder Schuldenfalle? Die jüngsten Staatsbesuche von Xi Jinping in Peru und Brasilien setzten wichtige Zeichen in Chinas Bestrebungen, seine Beziehungen zum globalen Süden zu vertiefen. Doch wie können wir das aus der Ferne einordnen?

Von Marcel Grzanna

News

Waldbrände: Warum halb Südamerika in Rauch gehüllt ist

Die Waldbrandsaison in Bolivien und Brasilien ist in diesem Jahr besonders zerstörerisch. Der Rauch zieht bis in die Nachbarländer, das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus meldet „außergewöhnlich hohe“ Emissionen. NGOs fordern von Brasiliens Präsident Lula mehr Einsatz für den Klimaschutz.

Von Alexandra Endres

News

Gutachten: EU-Mercosur-Vertrag verletzt Klimagesetze

Ein Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace kritisiert: Das geplante Mercosur-Abkommen verstößt gegen Klimagesetze und unterschätzt die Folgen für Regenwaldabholzung und Klimawandel. Die Bundesregierung setzt sich dennoch weiter für das Abkommen ein.

Von Lukas Bayer

News

Studie: Schuldenkrise schadet Staaten mit großem Klimapotenzial

Dutzende Schwellen- und Entwicklungsländer sind überschuldet oder können kaum neue Kredite am internationalen Kapitalmarkt aufnehmen. Viele dieser Staaten haben aber einen besonders hohen Investitionsbedarf oder große Potenziale für Klima- und Umweltschutz. Das zeigt eine neue Studie.

Von Nico Beckert

Yeny-Rodriguez
Heads

Yeny Rodríguez Junco – für eine gesunde Umwelt

Rechtsanwältin Yeny Rodríguez Junco arbeitet in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá für die unter den Umweltschäden leidenden indigenen Gemeinschaften in Lateinamerika .

Von Leonie Düngefeld

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Analyse

Honduras: So wirken SDGs und Klimaanpassung in prekären Staaten zusammen

Beim SDG-Summit zeigte sich, dass die Staaten weit davon entfernt sind, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das ist auch ein Problem für den Klimaschutz. Denn wo Armut und Hunger auf die Klimakrise treffen, können effiziente Maßnahmen kaum umgesetzt werden. Das zeigt das Beispiel Honduras.

Von Lisa Kuner

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Analyse

Ecuador beschließt Ausstieg: Öl bleibt im Boden

Ecuador hat als erstes Land weltweit in einem Referendum entschieden, Ölbohrungen aus Umweltgründen vorzeitig zu beenden. Für Umweltschützer ist der Förderstopp im Yasuní-Nationalpark ein „historischer Sieg“. Doch ganz aus der Ölförderung auszusteigen, kann das Land sich kaum leisten.

Von Lisa Kuner