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Katja Keul

News

Auswärtiges Amt gedenkt Rudolf Douala Manga Bell

Außen-Staatsministerin Katja Keul hat König Rudolf Douala Manga Bell sowie dessen Sekretär und Mitstreiter Adolf Ngoso Din gedacht, die vor 110 Jahren von der deutschen Kolonialverwaltung umgebracht wurden. Juristisch ist eine Aufarbeitung nicht mehr möglich.

Von David Renke

News

Schulze und Klingbeil in Afrika: Das ist ihre Agenda

Svenja Schulze ist die erste europäische Ministerin, die seit den Staatsstreichen nach Burkina Faso reist. Auf die Ministerin warten schwierige Gespräche. Doch auch ihren Parteikollegen Lars Klingbeil erwarten auf seiner Reise ins südliche Afrika keine leichten Themen.

Von David Renke

01.11.2023, Tansania, Songea: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legt zusammen mit Nachfahren der Helden des Maji-Maji-Krieges am Denkmal im Memorial Park von Songea einen Kranz nieder. Steinmeier beendete seine Tansania-Reise am Mittwoch mit einem Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Kolonialvergangenheit und traf in Songea Familien, deren Vorfahren in einem brutal geführten Krieg in der Kolonie Deutsch-Ostafrika gestorben sind. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Analyse

Katja Keul zu Tansania: Es geht darum, andauerndes Unrecht zu beenden

Der Bundespräsident hat die Opfer deutscher Kolonialverbrechen in Tansania um Verzeihung gebeten – und viele haben das spontan angenommen. Ein erster Schritt in der Aufarbeitung der Geschichte ist damit getan. Trotzdem muss noch viel passieren, sagt Katja Keul, Staatsministerin im AA. Sie war mit Steinmeier in Tansania und ist treibende Kraft hinter dieser politischen Anstrengung.

Von Stefan Braun

Bild: IMAGO / Emmanuele Contini und IMAGO / phototek
Analyse

„Hunderte Schädel, aufbewahrt in Kellern – das darf so nicht bleiben“

Deutschland will seine Geschichte in Tansania aufarbeiten. Dabei geht es um Kulturgüter, um Schuld und Verantwortung. Aber es geht auch um Hunderte Schädel, die deutsche Wissenschaftler einst nach Europa holten. Sie sollen jetzt zurückgegeben werden. Auf Drängen des AA und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Von Stefan Braun