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Geburtenrate: Wie Chinas Städte um neue Bürger buhlen

Die sinkende Geburtenrate zwingt chinesische Städte zu politischen Reformen.Viele Städte wollen Neuankömmlingen fortan erlauben, sich offiziell dort anzumelden, solange sie sich ein Haus kaufen. Auch Auslandsadoptionen sind fortan untersagt.

Von Angela Köckritz

Analyse

Hukou-Lockerung soll Arbeiter in mittelgroße Städte locken

Lockerungen des Einwohnermeldewesens (Hukou) wurden immer wieder angekündigt — ohne große anschließende Änderungen. Nun hat Peking jedoch Schritte eingeleitet, um die Freizügigkeit schrittweise zu erleichtern. Damit soll auch die gebeutelte Wirtschaftskraft Chinas angekurbelt werden.

Von Frank Sieren

Table.Standpunkt

Drei-Kind-Politik reicht nicht aus

Pekings neue Drei-Kind-Politik ohne zugleich Reformen im Gesundheits- und Bildungssystem anzugehen, wird die Überalterung Chinas nicht stoppen. Denn so lange die finanziellen Belastungen durch Kindererziehung und die Pflege der Großeltern nicht reduziert werden, wird lediglich die Geburtenziffer auf dem Land steigen. Und ohne Verbesserungen in den Bereichen Gesundheit und Bildung dort wird der Anteil der ungelernten Erwerbsbevölkerung zunehmen.

Von Redaktion Table

Analyse

Dual Circulation: Xis national orientiertes Wirtschaftskonzept

Am 5. März beginnt der Volkskongress der KP Chinas. Die Dual Circulation gehört zu den zentralen Zielen des nächsten Fünfjahresplanes. Doch Wissenschaftler sagen: Die Chinesen verdienen zu wenig Geld. Wenn Xis Plan gelingen soll, muss insbesondere die Mittelschicht wachsen, um mehr konsumieren zu können.

Von Nico Beckert

Analyse

Die Überalterung bedroht Chinas Wachstum

Junge Chinesen bekommen zu wenig Kinder. Das ist eine Folge der Ein-Kind-Politik. Ökonomisch hat die geringe Geburtenrate Folgen: Die Erwerbsbevölkerung droht bald massiv zu schrumpfen. Und dem staatlichen Pensionsfonds könnte bis 2035 das Geld ausgehen.

Von Redaktion Table