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Geopolitik

G7 China
Analyse

G7- und Nato-Gipfel: Und immer wieder China

Die G7-Staaten wollen die Sanktionen gegen Russland verschärfen und bringen immer neue Vorschläge auf den Tisch. Nur: Ohne China sind sie weitgehend wirkungslos. Beim Nato-Gipfel in Madrid wird es ebenfalls um China gehen. Erstmals wird die Volksrepublik im richtungsweisenden Strategiekonzept des Verteidigungsbündnisses eine Rolle spielen.

Von Felix Lee

Analyse

Taiwan übt den Ernstfall

Wie jedes Jahr bereitet sich der Inselstaat Taiwan mit einem großen Militärmanöver und Übungen zum Zivilschutz auf einen möglichen chinesischen Angriff vor. Doch so real wie jetzt ist die Kriegsgefahr seit Jahrzehnten nicht mehr gewesen. Handfeste Drohungen aus Peking und das Beispiel Russland, das über die Ukraine hergefallen ist, versetzen Taiwan in akute Alarmbereitschaft.

Von Redaktion Table

BRICS Putin
Analyse

Drohende Blockbildung: BRICS versus G7

Die Bundesregierung will beim G7-Gipfel die anderen Mitgliedsstaaten dazu bringen, China nicht zu sehr an den Pranger zu stellen. Das sehen vor allem die USA anders. Der Konflikt ist absehbar. Xi Jinping hält mit dem BRICS-Gipfel derweil eine Gegenveranstaltung ab, zu der Wladimir Putin willkommen ist.

Von Felix Lee

Analyse

EU-Gipfel: Ungleiche Behandlung bei der EU-Erweiterung

Der EU-Gipfel, der heute beginnt, soll Ergebnisse bringen, geopolitische Ergebnisse. Aber eine klare Strategie zeichnet sich bisher nicht ab. Einige Mitgliedstaaten warnen davor, die Ukraine auf die Überholspur zu setzen, während die Länder des Westbalkans weiterhin auf der Bremsspur bleiben.

Von Eric Bonse

Analyse

Interview: „Chance eines großen Wurfs zur Weiterentwicklung Europas“

Der Direktor des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche, Mario Holzner, warnt davor, die Bewerberländer auf dem Westbalkan weiter hinzuhalten. Die EU müsse handeln, um geopolitische Rivalen wie China und Russland zurückzudrängen, sagte er im Interview mit Hans-Peter Siebenhaar. Bereits vor dem Beitritt sollten die Staaten daher Zugang zum Binnenmarkt erhalten.

Von

Analyse

Chinesisch-Unterricht made in Taiwan

Taiwans Pläne sind ambitioniert. Bis 2025 will die demokratische Inselrepublik weltweit 100 Sprachzentren eröffnen, um ein “Mandarin taiwanischer Prägung” zu popularisieren und Ausländern Taiwans Kultur näherzubringen. Die Regierung in Taipeh hofft, dass das Programm dem diplomatisch isolierten Land außerdem zu mehr internationalem Austausch verhelfen könnte.

Von David Demes