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Geopolitik

Premier Liz Truss Großbritannien China
Analyse

Liz Truss: Kein Bier mehr für Xi

Liz Truss ist Großbritanniens neue Premierministerin. Gegenüber China zeichnet sich nach einer Stimmungswende in Großbritannien ein harter Kurs ab. Sie könnte das Land als "Bedrohung" einstufen und die Vorgänge in Xinjiang als "Völkermord" – eine Abkehr von der Politik ihrer Vorgänger. Zugleich ist sie jedoch auf Handel mit China angewiesen.

Von Michael Radunski

USA Konfuzius-Institute
Analyse

Konfuzius-Institute in den USA öffnen unter neuen Namen wieder

Nach Druck von mehreren Seiten begann in den USA seit 2020 die Schließung der umstrittenen Konfuzius-Institute. Mehr als 100 der Sprach- und Kultureinrichtungen stellten ihre Arbeit in den vergangenen Jahren offiziell ein. Nun sind offenbar teilweise zurück – lediglich mit neuem Namen und neuer Anmutung.

Von Amelie Richter

Giorgia Meloni
Analyse

Wahl in Italien: Favoriten verfolgen China-kritischen Kurs

Italien prüft Investitionen aus China vergleichsweise streng. So wurden in den vergangenen Jahren mehrere chinesische Vorhaben gestoppt. Nach der Parlamentswahl am 25. September könnte sich dieser Trend jedoch noch deutlich verschärfen. Denn das favorisierte rechtspopulistische Bündnis um Giorgia Meloni steht einer engen Bindung an China hochgradig kritisch gegenüber.

Von Amelie Richter

Taiwan China Medianlinie
Analyse

Wie wichtig ist die Medianlinie in der Taiwanstraße?

Die sogenannte Medianlinie zwischen Festlandchina und Taiwan galt bislang als inoffizielle Grenze, die von beiden Konfliktparteien respektiert wurde. Doch seit dem Pelosi-Besuch schickt Peking immer mehr Kriegsschiffe zu provokanten Übungsfahrten über die Mittellinie. Das Risiko einer versehentlichen Eskalation steigt.

Von Christiane Kuehl

Analyse

Die neue Opium-Krise

Nach Nancy Pelosis Besuch in Taiwan hat China seine Kooperation mit den USA im Bereich der Drogenbekämpfung aufgekündigt. Die Zusammenarbeit ist schon seit längerem von Konflikten und Schuldzuweisungen beider Seiten geprägt. Jetzt könnte der Ausstieg die ohnehin schon stark steigenden Zahlen von Fentanyl-Opfern noch weiter in die Höhe treiben.

Von Redaktion Table