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Geopolitik

Chinas Botschafter Wu Ken übergibt Berlin im Dezember 2019 Pandas: Doch Pekings Panda-Diplomatie reicht nicht mehr aus.
Analyse

China und Deutschland – Beziehungsstatus: kompliziert

Die große Feier zum 50-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland fällt aus. Vor allem auf deutscher Seite ist man verstimmt. Doch der Grund für die Enttäuschungen ist nicht nur in Peking zu suchen.

Von Michael Radunski

Patricia Flor, Botschafterin in China - Twitter und mehr
Analyse

"Über Twitter können wir zensierte Inhalte lancieren"

50 Jahre der diplomatischen Beziehungen sind ins Land gezogen, bis Deutschland in Peking erstmals durch eine Botschafterin vertreten wird. Patricia Flor ist die erste Frau auf dem Posten und zeigt von den ersten Tagen an einen etwas anderen Ansatz für das Amt als ihre Vorgänger: Mehr Präsenz in den sozialen Netzwerken — und damit auch mehr offene Kritik an der chinesischen Führung. Das Gespräch führte Amelie Richter.

Von Redaktion Table

Annette Schavan: Beziehungen zwischen China und Deutschland
Analyse

"Wir sollten unsere Beziehungen nicht leichtsinnig verspielen"

Annette Schavan kennt den Dialog mit China seit mehr als zwei Jahrzehnten. 50 Jahre nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und China sieht sie die gegenseitigen Beziehungen heute in schwierigem Fahrwasser. Zugleich beobachtet sie, dass China mehr über Deutschland und Europa weiß als umgekehrt. Daran müsse gearbeitet werden, fordert sie im Gespräch mit Felix Lee.

Von Felix Lee

Analyse

Konflikt mit China: Litauens Unternehmen suchen Alternativen

Gestoppte Züge, zurückgewiesene Container, unbeantwortete Zollanträge — litauische Lieferungen nach China hängen weiterhin am seidenen Faden. Mal kommen sie rein, mal nicht. Für die Unternehmen ein Nervenakt. Hoffnungsvoll blickt man nun nach Brüssel. Dort nimmt ein Handelsinstrument Form an, das Abhilfe schaffen soll.

Von Amelie Richter

Tannock
Table.Standpunkt

Xi Jinpings radioaktiver Freund

Anstatt die Vereinigten Staaten zu schwächen und Chinas geopolitische Stellung zu stärken, hat Russlands Invasion in der Ukraine genau das Gegenteil bewirkt. Die wachsende Verzweiflung des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist ein warnendes Beispiel dafür, dass Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hinsichtlich seiner "Freundschaft ohne Grenzen" mit Russland nun das Schlimmste befürchten muss.

Von Experts Table.Briefings

Tannock
Table.Standpunkt

Xi Jinpings radioaktiver Freund

Anstatt die Vereinigten Staaten zu schwächen und Chinas geopolitische Stellung zu stärken, hat Russlands Invasion in der Ukraine genau das Gegenteil bewirkt. Die wachsende Verzweiflung des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist ein warnendes Beispiel dafür, dass Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hinsichtlich seiner "Freundschaft ohne Grenzen" mit Russland nun das Schlimmste befürchten muss.

Von Experts Table.Briefings