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Fossile Industrien

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Shell wehrt sich gegen Klima-Urteil

Der Ölkonzern Shell geht vor Gericht in Den Haag in Berufung gegen ein Urteil von 2021, das besagt, er müsse seine Emissionen bis 2030 um 45 Prozent senken. Das Argument: Zuständig ist die Politik, nicht die Justiz. Eine Entscheidung in dieser weitreichenden Sache wird wohl im Herbst fallen.

Von Alexandra Endres

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CO₂-Senken: Klimaökonom fordert Finanzierung

Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer lobt den Beschluss der COP28 als „Ende des fossilen Zeitalters“. Er fordert eine neue Finanzstruktur, um Investitionen in Netto-Null-Techniken zu belohnen und Schwellenländer bei einem CO₂-Preis zu unterstützen.

Von Bernhard Pötter

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Freiwillige COP28-Versprechen sind wenig ambitioniert

Viele der auf der COP28 vorgestellten, freiwilligen Klimainitiativen und „Pledges“ sind weder neu noch detailliert genug, um maßgeblich zur Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2030 beizutragen.

Von Nico Beckert

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Kanada stellt Emissionshandel für Öl- und Gassektor vor

Kanada legt auf der COP28 einen Plan für einen Emissionshandel für den Öl- und Gassektor vor. Er enthält eine Obergrenze für Emissionen aus den beiden Brennstoffen. Die Förderung wird nicht begrenzt. Umwelt-NGOs loben das Vorgehen, fordern aber, Schlupflöcher zu schließen.

Von Lisa Kuner

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Bericht: Durch CCS drohen mehr Emissionen als erwartet

Der großflächige Einsatz von CCS-Technologien würde die Emissionen weniger stark senken als erhofft. Das zeigen Berechnungen von Climate Analytics. Der Grund: Die CCS-Technologie fängt weit weniger Treibhausgase auf als häufig angenommen wird.

Von Nico Beckert