
Viele Öl- und Gaskonzerne haben in der Vergangenheit mehr oder weniger ehrgeizige Klimaziele formuliert. Nach Rekordgewinnen rücken jetzt aber immer mehr Unternehmen und Regierungen von der Idee ab, die Brennstoffe im Boden zu lassen.
Von Bernhard Pötter
Russlands Krieg in der Ukraine verschärft die Klimakrise – doch auf der COP27 spielt das kaum eine Rolle. Wer sich im autoritären Russland für die Umwelt einsetzt, lebt in Gefahr. Will die Welt das Klima wirklich schützen, darf sie das nicht ignorieren.
Von Redaktion Table
Russia's war of aggression against Ukraine is exacerbating the climate crisis – but this hardly matters at COP27. Those who stand up for the environment in authoritarian Russia live in danger. If the world really wants to protect the climate, it cannot ignore these issues, according to Arshak Makichyan
Von Redaktion Table
Die COP steht vor dem ersten großen Krach: Indien und Europa wollen das Zurückfahren aller fossilen Energien in der Schlusserklärung fordern. Widerstand bei China, Golfstaaten und den USA ist programmiert. Aber entschieden wird beim G20-Gipfel.
Von Bernhard Pötter
Fossile Energien (auch fossile Brennstoffe) sind natürliche Energiequellen wie Kohle, Erdöl und Erdgas, die aus über Millionen von Jahren zersetzen organischen Materialien entstanden sind. Sie sind die elementare Energiequelle der globalen Energieversorgung, aber auch mit Treibhausgasemissionen und anderen Umweltproblemen verbunden. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Der weltweite Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe ist daher von entscheidender Bedeutung, um die Klimakrise einzudämmen. Alle News zum Thema Verbrennung von fossilen Brennstoffen und Fossile Energien von der Table.Media Redaktion.
Fossile Rohstoffe sind Energiequellen, die aus organischen Materialien stammen, die über Millionen von Jahren unter Druck und Hitze abgebaut wurden. Die drei Hauptarten fossiler Energien sind Kohle, Erdöl und Erdgas. Die Verbrennung dieser fossilen Brennstoffe hat lange Zeit eine entscheidende Rolle in der globalen Energieversorgung gespielt.
Kohle ist eine der ältesten Formen fossiler Energie und wird vor allem in Kraftwerken zur Stromerzeugung eingesetzt. Trotz ihrer weitverbreiteten Nutzung ist Kohle jedoch mit erheblichen Umweltproblemen in Deutschland verbunden, wie z.B. der Freisetzung von Treibhausgasen und Luftverschmutzung.
Erdöl ist eine vielseitige Ressource, die nicht nur als Brennstoff für Transportmittel, sondern auch in der Petrochemie verwendet wird. Die Förderung und Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Erdöl führt jedoch zur Freisetzung von Treibhausgasen.
Erdgas gilt als relativ sauberer fossiler Brennstoff im Vergleich zu Kohle und Erdöl. Es wird in vielen Bereichen eingesetzt, einschließlich der Stromerzeugung und Heizung. Dennoch ist auch Erdgas mit der Freisetzung von Treibhausgasen verbunden.
Obwohl fossile Energien derzeit einen großen Anteil an der globalen Energieerzeugung haben, gibt es wachsende Bedenken hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel.
Die fossilen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas sind organische Stoffe, die im Laufe von Jahrmillionen unter Druck und Hitze in Energieträger umgewandelt wurden. Diese fossilen Brennstoffe dominieren die weltweite Energieversorgung.
Kohle, einer der ältesten fossilen Energieträger, wird vor allem zur Stromerzeugung genutzt. In Deutschland ist die Nutzung von Kohle jedoch mit Umweltproblemen wie Treibhausgasemissionen und Luftverschmutzung verbunden.
Erdöl, ein weiterer wichtiger fossiler Energieträger, wird sowohl als Kraftstoff für Verkehrsmittel als auch in der Petrochemie eingesetzt. Die Verbrennung von Erdöl trägt ebenfalls zur Freisetzung von Treibhausgasen bei.
Erdgas gilt im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern als relativ sauber und wird unter anderem zur Stromerzeugung und zum Heizen verwendet. Dennoch ist auch Erdgas mit Emissionen verbunden.
Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern hat zu wachsender Besorgnis über deren Umweltauswirkungen geführt, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel. Die Verbrennung dieser fossilen Energieträger wird zunehmend in Frage gestellt, da sich die Welt in Richtung nachhaltigerer Energiequellen bewegt. Der Fokus auf fossile Energieträger und ihre Auswirkungen auf die Umwelt unterstreicht die Notwendigkeit, Alternativen zu erforschen und die Abhängigkeit von diesen traditionellen Energiequellen zu verringern.
Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen bezieht sich auf den Prozess, bei dem Kohle, Erdöl oder Erdgas mit Sauerstoff reagieren, um Wärmeenergie freizusetzen. Dieser Vorgang wird häufig genutzt, um Strom zu erzeugen oder Fahrzeuge anzutreiben. Bei der Verbrennung werden chemische Bindungen in den fossilen Brennstoffen gebrochen, wobei Kohlendioxid (CO2), Wasser (H2O) und andere Nebenprodukte, einschließlich Schadstoffe wie Schwefeldioxid (SO2), freigesetzt werden. Die Freisetzung von CO2 trägt zum Treibhauseffekt bei und ist ein Hauptfaktor für den menschengemachten Klimawandel. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe geht mit einer Reihe von Herausforderungen einher, die sowohl die Umwelt als auch die menschliche Gesundheit betreffen. Der größte Kritikpunkt liegt im hohen Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2), der maßgeblich zum Klimawandel beiträgt. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe setzt auch Luftverschmutzung frei, die zu Smog und Atemwegserkrankungen führt. Eine weitere Herausforderung ist die begrenzte Verfügbarkeit dieser Ressourcen. Erdöl, Erdgas und Kohle sind endliche Vorkommen, die mit jedem Tag, an dem sie genutzt werden, knapper werden. Der steigende Energiebedarf der Weltbevölkerung und die wachsende Nachfrage in aufstrebenden Industrienationen stellen eine große Belastung für die verbleibenden Vorräte dar.
Angesichts dieser Herausforderungen haben erneuerbare Energien wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft an Bedeutung gewonnen. Im Gegensatz zur Verbrennung fossiler Brennstoffe sind erneuerbare Energien unerschöpflich und erzeugen keine schädlichen Emissionen bei der Energieerzeugung. Durch ihre Nutzung kann der Ausstoß von Treibhausgasen erheblich reduziert werden, was den Kampf gegen den Klimawandel unterstützt. Zudem bieten erneuerbare Energien neue wirtschaftliche Chancen. Die wachsende Branche schafft Arbeitsplätze und fördert Innovationen in Bereichen wie Energiespeicherung und Energieeffizienz. Länder, die in erneuerbare Energien investieren, können ihre Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen verringern und ihre Energieversorgung nachhaltiger gestalten. Um die Vorteile erneuerbarer Energien voll auszuschöpfen, ist eine umfassende Abkehr von der Verbrennung fossiler Brennstoffe hin zu erneuerbaren Energien erforderlich. Regierungen auf der ganzen Welt haben erneuerbare Energien als Teil ihrer Klima- und Energiepolitik priorisiert und setzen ehrgeizige Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Investitionen in erneuerbare Energien sind gestiegen, während gleichzeitig der Ausbau der fossilen Infrastruktur eingeschränkt wird. Der Übergang zu erneuerbaren Energien birgt jedoch auch Herausforderungen. Die Energiespeicherung und Netzanbindung erneuerbarer Energiequellen sind technologische Bereiche, die weiterentwickelt werden müssen, um eine stabile und zuverlässige Energieversorgung sicherzustellen. Umschulung und Unterstützung der Arbeitskräfte in der fossilen Energiewirtschaft, wie der Abbau von Kohle in Deutschland, hin zu erneuerbaren Energien sind notwendig. Angesichts der Umweltauswirkungen und begrenzten Ressourcen von fossilen Energien gewinnen erneuerbare Energien zunehmend an Bedeutung. Die Abkehr von der Verbrennung fossiler Brennstoffe bietet ein großes Potenzial für die Bekämpfung des Klimawandels, die Schaffung neuer Arbeitsplätze und eine nachhaltige Energieversorgung. Ein umfassender Übergang zu erneuerbaren Energien erfordert gemeinsame Anstrengungen von Regierungen, Unternehmen und der Gesellschaft insgesamt, um eine nachhaltige und saubere Energiezukunft zu gestalten.