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EU-Haushalt

Heads (EN)

Andreas Schwarz – Getting OLAF out of its niche

As Deputy Director General of OLAF, Andreas Schwarz wants to take the anti-fraud authority out of its niche in EU operations. After a long career in the EU Commission, he is well connected in Brussels.

Von Redaktion Table

Heads

Andreas Schwarz – OLAF aus der Nische holen

Als stellvertretender Generaldirektor von OLAF will Andreas Schwarz die Betrugsbekämpfungsbehörde aus ihrer Nische im EU-Betrieb holen. Nach einer langen Karriere in der EU-Kommission ist er in Brüssel bestens vernetzt.

Von Redaktion Table

News

EU-Parlament: Wer welche Posten zu Agrifood-Themen bekommt

Die Fraktionen im neuen EU-Parlament haben die Chefposten in den verschiedenen Ausschüssen unter sich aufgeteilt. Die EVP gibt den Agrarausschuss ab, meldet aber Ansprüche an, den Agrarkommissar zu stellen.

Von Julia Dahm

Feature

Reform debate on cohesion unsettles German states

Minister Lindner sees potential savings in the billions of euros in EU structural policy funds. However, the federal states are more concerned about planning games in the EU Commission.

Von Till Hoppe

Analyse

Kohäsion: Reformdebatte verunsichert Länder

Finanzminister Lindner sieht Einsparpotenzial bei den milliardenschweren EU-Fonds zur Strukturpolitik. Größere Sorgen bereiten den Bundesländern aber Planspiele in der EU-Kommission.

Von Till Hoppe

Europäischer Rechnungshof
News

Rechnungshof: Zu wenig Kontrollen von Kohäsionsmitteln

Im mehrjährigen Gemeinschaftshaushalt der EU machen die Kohäsionsausgaben mehr als ein Drittel aus: rund 427 Milliarden Euro. Doch die Gelder fließen oft nicht korrekt, wie der Rechnungshof kritisiert. Dafür sieht er mehrere Ursachen.

Von Redaktion Table

Analyse

Frankreich: Wie eine Regierung gebildet werden könnte

Die Parlamentswahl hat unklare Mehrheitsverhältnisse gebracht, nun beginnt die Suche nach Auswegen. Das Linksbündnis als Wahlsieger will einen Premierminister vorschlagen. Doch verschiedene Szenarien sind möglich.

Von Claire Stam

Table.Standpunkt

What’s cooking in Paris? Was ein Sieg des RN für die EU bedeutet

Ein Sieg des Rassemblement National in der zweiten Runde der Parlamentswahlen könnte zu einer Erschütterung in der EU führen. Zwar spricht die extreme Rechte nicht mehr von Frexit, doch ihre Vorschläge stellt nach wie vor bestimmte EU-Politiken infrage.

Von Claire Stam

News

Meseberg: Worauf sich Berlin und Paris einigen können

Beim deutsch-französischen Ministerrat identifizieren Scholz und Macron hohen Investitionsbedarf, ohne sich auf ein höheres EU-Budget zu verständigen. Einig sind sich beide bei der EU-Chemikalienregulierung REACH.

Von Table.Briefings

News

Gemeinsame Agrarpolitik: Wie wenig Geld der Biodiversität zugutekommt

Ein großer Teil der Förderung aus der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) schade der Artenvielfalt, kritisiert eine vom WWF in Auftrag gegebene Studie. Auch die Europäische Kommission räumt ein, dass die EU ihr Budgetziel zur Biodiversität verfehlt – sieht die Schuld aber bei den EU-Mitgliedstaaten.

Von Julia Dahm

Der EU-Haushalt ist ein zentraler Pfeiler der Europäischen Union und regelt die Finanzierung ihrer vielfältigen Programme und Projekte. Jährlich aufgestellt und durch Eigenmittel wie Zollabgaben, Mehrwertsteueranteile und Beiträge der Mitgliedstaaten gespeist, deckt er Bereiche von Landwirtschaft bis Forschung ab. Der mehrjährige Finanzrahmen (MFR) legt die langfristigen Prioritäten fest. Der Haushaltsplan, von der Europäischen Kommission vorgeschlagen und vom Parlament sowie Rat genehmigt, stellt sicher, dass die EU über die notwendigen Mittel verfügt, um ihre politischen Ziele zu erreichen. Lesen Sie aktuelle News zum EU-Haushalt von der Table.Briefings-Redaktion!

Was ist der EU-Haushalt? 

Der EU-Haushalt ist der finanzielle Plan der Europäischen Union, der ihre Einnahmen und Ausgaben regelt. Er wird jährlich erstellt und basiert hauptsächlich auf Eigenmitteln wie Zollabgaben, einem Anteil der Mehrwertsteuer und Beiträgen der Mitgliedstaaten basierend auf ihrem Bruttonationaleinkommen. Die Ausgaben decken Bereiche wie Landwirtschaft (Gemeinsame Agrarpolitik), Kohäsionspolitik, Forschung, Innovation, Außenpolitik und Verwaltung ab. Der mehrjährige Finanzrahmen (MFR) legt die langfristigen Prioritäten für sieben Jahre fest. Der Haushaltsplan wird von der Europäischen Kommission vorgeschlagen und vom Europäischen Parlament und dem Rat genehmigt, um ein ausgeglichenes Budget zu gewährleisten. 

Woher kommen die Einnahmen des EU-Haushalts? 

Die Einnahmen des EU-Haushalts stammen aus verschiedenen Quellen, die als Eigenmittel bezeichnet werden: 

Diese verschiedenen Einnahmequellen sorgen dafür, dass die EU über die nötigen Mittel verfügt, um ihre politischen Ziele und Programme zu finanzieren. Der Mix aus Eigenmitteln gewährleistet eine faire und ausgewogene Finanzierung, die den wirtschaftlichen Kapazitäten der Mitgliedstaaten entspricht. 

Wofür wir der EU-Haushalt ausgegeben?  

Der EU-Haushalt wird für eine Vielzahl von Bereichen ausgegeben, die den politischen Prioritäten und Zielen der Europäischen Union entsprechen: 

Diese Ausgabenbereiche spiegeln die Hauptziele der EU wider: wirtschaftliche Kohäsion, nachhaltige Entwicklung, Sicherheit, und internationale Zusammenarbeit. Der EU-Haushalt ermöglicht es, diese Ziele durch gezielte Investitionen und Förderprogramme zu erreichen. 

Welche Gesetze und Rechtsvorschriften regeln den EU-Haushalt? 

Der EU-Haushalt wird durch verschiedene Rechtsvorschriften und Gesetze geregelt, die den Rahmen für seine Aufstellung, Genehmigung und Umsetzung festlegen. Zu den wichtigsten gehören: 

Diese Gesetze und Vorschriften bilden das rechtliche Fundament, auf dem der EU-Haushalt basiert, und stellen sicher, dass er transparent, effizient und im Einklang mit den politischen Prioritäten der Union verwaltet wird.