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Außenpolitik

Table.Standpunkt

Lasst uns über Wohlstand reden, nicht über Moral

Die Staatsstreiche in Niger und Gabun, aber auch die Brics-Erweiterung und der G20-Gipfel haben gezeigt: Es ist an der Zeit, antiwestliche Propaganda in Afrika zu kontern. Dazu braucht die Bundesregierung aber eine neue Kommunikationsstrategie, meint der Journalist Daniel Schönwitz.

Von Experts Table.Briefings

Table.Standpunkt

Die Welt nach der Brics-Erweiterung

Die Expansion der Brics-Staatengruppe ist mehr als ein Weckruf für den Westen – sie ist ein Warnschuss. Viele Experten weisen seit Jahren darauf hin, dass sich der Westen umstellen muss. Aber wir haben die Zeitenwende in anderen Teilen der Welt noch immer nicht erkannt, meint der Afrika-Experte Robert Kappel.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

Afrika geht gestärkt aus dem Gipfel heraus

Die Staatengruppe bekommt sechs neue Mitglieder. Die neue Zusammensetzung stärkt den afrikanischen Kontinent. Doch es gibt auch Enttäuschte, die nicht berücksichtigt worden sind.

Von Andreas Sieren

Analyse

Annalena Baerbocks größte Herausforderung

Sergej Lawrow die Stirn zu bieten und mit Antony Blinken gute Kontakte zu pflegen, ist das eine. Zweifelnde Brics-Staaten wie Südafrika, Indien und Brasilien wieder für mehr Kooperation zu gewinnen, ist etwas ganz anderes. Zu groß sind gefühlte oder faktische Demütigungen, zuletzt beim Umgang mit Impfstoffen während der Pandemie. Deshalb werden die Brics-Entwicklungen für Annalena Baerbock eine besonders schwere Aufgabe.

Von Stefan Braun

Analyse

Brics-Staaten beschließen politisches Manifest

In einem 94 Punkte umfassenden Dokument haben die Brics-Staaten auf ihrem Gipfeltreffen in Johannesburg ihre Afrika-Politik festgelegt. Das Papier enthält allerdings auch versteckte Kritik an den USA und Europa. Brisant ist auch die Ankündigung, den nächsten Gipfel in Russland auszurichten.

Von Christian Hiller von Gaertringen

Analyse

Spannungen zwischen Südafrika und den USA

Der amerikanische African Growth and Opportunity Act (AGOA) erlaubt ausgewählten Ländern in Subsahara-Afrika Zollerleichterung und Marktzugang in den USA. Im Fall von Südafrika wird AGOA derzeit als politisches Druckmittel eingesetzt.

Von Andreas Sieren