
Antibiotika in der Tierhaltung: Gesetzesentwurf soll Bürokratie abbauen
Das Bundeskabinett hat Änderungen im Tierarzneimittelgesetz und Apothekengesetz beschlossen. Tierhalter werden damit von Berichtspflichten entlastet.
Von Kira Huth
Das Bundeskabinett hat Änderungen im Tierarzneimittelgesetz und Apothekengesetz beschlossen. Tierhalter werden damit von Berichtspflichten entlastet.
Von Kira Huth
Das Tierarzneimittelgesetz muss überarbeitet werden. Dabei will das Bundesagrarministerium auch Bürokratie für Tierhalter und Tierärzte abbauen. Das geht aus einem Entwurf hervor, der Table.Briefings vorliegt.
Von Cornelia Meyer
Die Entwicklung neuer Antibiotika ist teuer und riskant für Unternehmen. In einem Policy Brief empfiehlt die Leopoldina finanzielle Anreize und eine europäische Förderagentur, um dringend benötigte Medikamente auf den Markt zu bringen.
Von Redaktion Table
Fleischimporte in die EU sind verboten, wenn in der Produktion Antibiotika als Wachstumsförderer eingesetzt werden. Doch die Umsetzung des Verbots sei lückenhaft, kritisiert ein neuer Bericht.
Von Julia Dahm
Laboraffen für medizinische Versuche werden knapper. Chinas Exportstopp für die Tiere wirkt sich auf die europäische Forschungslandschaft aus. Eine neue EU-Regel verschärft das Problem zusätzlich.
Von Amelie Richter
Schon früh war die Skepsis groß, Antibiotika dem globalen Preiswettbewerb zu unterstellen. Inzwischen kann China theoretisch den Preis der Vorprodukte diktieren. Nur noch wenige europäische Unternehmen stemmen sich dagegen. Experten warnen: Die Versorgung mit lebenswichtigen Arzneien ist nicht mehr gesichert.
Von Redaktion Table
Mit innovativen Bio-Tech-Startups und preiswerten Eigenentwicklungen will Chinas Pharmaindustrie auf dem Weltmarkt für Krebsmedikamente mitspielen. Dabei tun sich die chinesischen Anbieter mit europäischen und amerikanischen Partnern zusammen, um mit ihnen gemeinsam die westlichen Märkte zu erschließen. Nun besteht Hoffnung, dass die teure Behandlung wegen des neuen Wettbewerbsdrucks aus China billiger und womöglich auch besser wird.
Von Frank Sieren