Für Angela Merkel ist die Lehre aus den anhaltenden Chip-Engpässen klar: Die EU-Staaten sollten massive Staatshilfen mobilisieren, um Hersteller von Halbleitern zum Aufbau hochmoderner Fabriken zu bewegen. „Südkorea und Taiwan zeigen, dass ohne staatliche Subventionen zum Beispiel eine wettbewerbsfähige Chip-Produktion im 3- oder 2-Nanometer-Bereich im Grunde nicht mehr möglich ist“, sagte die scheidende Bundeskanzlerin der Nachrichtenagentur Reuters. „Und wenn wir nicht bestimmte Förderinstrumente zusätzlich zu den bisherigen EU-Beihilferegeln haben, können wir nicht an die Weltspitze vorstoßen.“
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