Climate.Table

Analyse

Klimaanpassung: Was in Baku erreicht werden kann

Welche Indikatoren eignen sich, um Fortschritte in der Klimaanpassung zu messen? Wie viel Unterstützung müssen die wohlhabenden Länder leisten? Darüber wird auf der COP29 in Baku verhandelt. Viele offene Fragen sind eher technisch. Aber es geht auch um viel Geld.

Von Alexandra Endres

Ausstieg der USA: So könnte der Klimaschaden begrenzt werden

Ein erneuter Ausstieg der USA aus dem UN-Klimasystem würde den Prozess bremsen. Experten debattieren jetzt über Tricks und Wege, um den Schaden so gering wie möglich zu halten: Geld aus anderen Quellen, Kooperation auf niedriger Ebene, schneller Wiedereintritt.

Von Bernhard Pötter

Klimafinanzen: Zähe Verhandlungen, mehr Druck von außen

Die Zeit beim neuen Klimafinanzziel wird knapp. Die Verhandlungen laufen zäh. Ein hochrangiges Expertengremium legt die Dringlichkeit und die Bedarfe für mehr Klimafinanzierung dar. Während Schweden eine hohe Summe zusagt, muss Aserbaidschan einen Klimafonds zunächst auf Eis legen. Bei der Anpassungsfinanzierung gab es wenig neue Zusagen.

Von Nico Beckert

Leaders Summit: Warum es so schwer ist, gute Stimmung zu machen

Zu Beginn der COP29 sollen die Staats- und Regierungschefs ihre Forderungen vortragen und Schwung in die Verhandlungen bringen. Das gelingt am ersten Tag kaum: Kritik trifft auf Gegenkritik, aber die Hauptkontrahenten sind nicht erschienen. Nur Großbritannien liefert Hoffnung.

Von Bernhard Pötter

Zäher COP-Start: Warum der Agenda-Streit zur Machtprobe wurde

Gleich zu Beginn der Konferenz verhaken sich die Delegation in einem Streit über Details der Tagesordnung. Oberflächlich geht es um Handelsschranken und die Frage, wie Finanzen und CO₂-Minderung verhandelt werden sollen. Aber dahinter steckt auch eine Machtprobe.

Von Bernhard Pötter

Fossile Rohstoffe: Milliarden-Subventionen statt Abkehr von Öl und Gas

Obwohl die Weltgemeinschaft auf der letzten Klimakonferenz die Abkehr von den fossilen Rohstoffen beschlossen hat, investieren Unternehmen weiterhin dutzende Milliarden in die Suche nach neuen Öl- und Gasfeldern. Die staatlichen Subventionen für fossile Energien sind nach dem Ukraine-Krieg auf weit über eine Billion US-Dollar hochgeschossen. Ein positives Zeichen kommt aus der Finanzindustrie.

Von Nico Beckert