Die Europäische Union hat im Dezember ein Gesetz gegen marktverzerrende Staatssubvention verabschiedet. Es soll verhindern, dass üppig geförderte ausländische Unternehmen — besonders aus China — im europäischen Binnenmarkt einen Wettbewerbsvorteil haben. Der Schweizer Wettbewerbsrechtler Adrian Emch befürchtet, dass die Verordnung den EU-Firmen mehr schaden könnte als den chinesischen. Mit Emch sprach Frank Sieren.
Von Frank Sieren
Li Qiang wird auf seiner ersten Pressekonferenz als neuer Ministerpräsident seinem Ruf als wirtschaftsnaher Pragmatiker gerecht. In Richtung USA schlägt er versöhnliche Töne an. Von Fehlern bei der Corona-Pandemie will er aber nichts wissen.
Von Jörn Petring
Anhand der Geschichte seiner Familie erzählt unser Redakteur Felix Lee die rasante Entwicklung Chinas noch einmal neu. In diesem Auszug aus dem ersten Kapitel des Buches geht es um den Moment, in dem China und der Volkswagen-Konzern erstmals zusammenkamen.
Von Experts Table.Briefings
Der Präsident von Mikronesien wirft China „politische Kriegsführung“ in seinem Land vor. Nun will er diplomatische Beziehungen zu Taiwan aufnehmen. Es wäre ein Wechsel gegen den weltweiten Trend – und ein Rückschlag für China in einer strategisch wichtigen Region.
Von Michael Radunski